Durch's Outback bis zum Ayers Rock |
Brisbane ist zwar nicht... |
Die Story Bridge über... |
Schon bald unterwegs... |
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Zu Beginn dieses Reiseabschnitts habe ich meine Begleitung in Brisbane am Flughafen abgeliefert, mir blieben vier Wochen, um mehr zu sehen. Der Zeitpunkt stellt gleichzeitig einen Paradigmenwechsel dar, es gab plötzlich viel mehr Landschaft zu fotografieren. Ich bin zwar mehr oder weniger auf der direkten Route zum Ayers Rock gefahren, aber auch diese ist abgelegen genug. Es hat praktisch keinen Verkehr, Stunden vergehen, ohne dass man ein anderes Fahrzeug sieht, und zwischen Siedlungen mit einer Infrastruktur ab Kaugummiautomat aufwärts liegen teils mehrere Hundert Kilometer. Dies war die Hauptstrasse, wohlgemerkt. Mit dem Holden konnte ich zum Übernachten stehen bleiben, wo ich wollte, genug Wasser war dabei, und Bier und Eis gab es an jeder Tankstelle. Die Route geht zunächst nach Mount Isa, einer ehemaligen Bergwerksstadt. Flächenmässig scheint es die grösste Stadt der Welt zu sein, bei vielleicht ein paar Tausend Einwohnern. Die leben natürlich weit verstreut, im eigentlichen Ort sind's vielleicht 500. Man verlässt ihn nach einem kurzen Besuch trotzdem gerne wieder, ich kann mich nur an unfreundliche Leute erinnern, und bin gerne wieder auf die Strasse gegangen. Die nächste Etappe ging nach Alice Springs, bereits in South Australia und in der Nähe ( weniger einige 100 Kilometer) des Ayers Rock gelegen. Viele Souvenirläden mit Aboriginal Art (die "richtigen" Aborigines lungerten derweil bei den Einkaufszentren rum und wurden gesellschaftlich geächtet) und betrunkene Studenten. Gerade fand das Henley-on-Todd-Rennen statt, eine Persiflage auf Henley-on-Themse. Das Rennen wird mit Booten ohne Boden im trockenen Flussbett des Todd River ausgetragen, ein Anlass für die ohnehin trinkfreudigen Australier, sich zuzuschütten. Aber keine betrunken-ausgelassene Atmosphäre, sondern mehr so Hooligan-Atmosphäre, wie vorher in Cairns und später in Darwin. Ich bin selten so viel angepöbelt worden wie dort. Mein bisheriger Eindruck von Australien wurde wieder einmal bestätigt: ohne Australier wäre das Land schöner. Sie behandeln ihre Ureinwohner wie eine minderwertige Rasse, und verhökern gleichzeitig ihre Kultur und Denkmäler auf schäbigste Weise. Vielleicht ist es ja doch von Bedeutung, wenn man genetisch von Verbrechern abstammt. Wenn sie wenigstens nett wären... |
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Im Wohnmobil klingt der... |
Leben auf der falschen... |
Meistens trocken, doch... |
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Für Bilder mit weiter... |
Weg von der Küste... |
Emus laufen mir hier und... |
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Der Landschaft sieht man... |
Immerhin mal was... |
Ein paar Leute standen... |
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Dafür ist so weit weg... |
Es gibt den einen oder... |
Tagsüber wieder Diesel... |
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Da wird doch jeder... |
Zusammenhalten, heisst... |
In Richtung Rock wird es... |
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Das sieht ganz nach... |
Die Felsen zeigen schon... |
Es wird rot... |
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Tafelberge und... |
Tafelberg, extended... |
Rock in Sicht! |
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Ja, die Landschaft ist... |
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