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Kerala Backwaters und Cochin |
Wir durchqueren... |
In einem kleinen Dorf... |
Oli darf mit der... |
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Kerala Backwaters und Cochin, das sind eigentlich drei Geschichten, wie der Titel andeutet, und alle kann ich hier subjektiv nur kurz erzählen (für die objektive Beschreibung bitte googeln). Mit Kerala betraten wir das erste Mal einen anderen Bundesstaat in Indien. Andere Menschen, ander Küche, andere Charaktere... Die Unterschiede sind offensichtlich. Kerala wählte vor vielen Jahren die erste kommunistische Regierung, viele gesellschaftliche Entwicklungen nahmen hier ihren Anfang. Frauen tragen Hosen in der traditionellen Kleidung, keinen Sari, wobei Kerala mit anderen Staaten dennoch gemeinsam hat, dass der weit überwiegende Teil vor allem der weiblichen Bevölkerung traditionelle Kleidung trägt. Kerala wirkt auf den ersten und letzten Blick für den Europäer ein wenig logischer und weniger spirituell. Das heutige Indien wäre anders ohne den eher kleinen Bundesstaat Kerala. Die Backwaters. Kerala ist ein sehr wasserreicher Staat. Der Monsun trifft, von Südwesten her kommend, immer zuerst auf die Southern Ghats, wo er im Verlauf von zwei bis drei Monaten gerne mal 30 Meter Regen ablässt. Das ist ungefähr das 30-fache von dem, was wir in Mitteleuropa so abkriegen, und zwar über das ganze Jahr gesehen. Schon Tamil Nadu, hinter den Ghats und nicht weit von Kerala gelegen, bekommt nur noch ein bisschen des rückschreitenden Monsuns ab und ist praktisch arid. Zusammenfassend, Indien ist eher zu trocken, Kerala ganz und gar nicht. Das viele Regenwasser fliesst in vielen kurzen, aber extrem wasserreichen Flüssen in die schmale Ebene und setzt das halbe Land in Lagunen und Ästuaren unter Wasser. Im flachen Teil von Kerala in den "Backwaters" lebt man daher häufig wie in Venedig auf oder am, jedenfalls mit dem Wasser. Wir haben eine kleine Bootstour gemacht, manchmal fährt man auf einem Fluss, der nur durch eine Sandbank vom Meer getrennt ist, dann schweift man wieder ins Inland in den Dschungel ab. Sehr unterhaltsam, abwechlungsreich und schön. Auch auf Strassen und Wegen weiss man manchmal nicht, ob man auf Land von Wasser umgeben, oder ob man nicht vielleicht doch selbst als "Fremdkörper" auf einem aufgeschüttetem Damm unterwegs ist. Und Cochin, wieder so eine Stadt mit Atmosphäre, vor allem der alte Teil um Fort Kochi. Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen. |
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Irgendwo bei Kottayam... |
Handarbeit beim Vortrieb... |
Die Entlein freuen sich... |
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Diese Kirche ist wohl nur... |
Vor der Schleuse hat sich... |
Der Dorfplatz ist hier... |
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Die Seerosen bilden hier... |
Netter und ziemlich... |
Lastkähne dieser Art... |
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Diese "poshen" Hausboote... |
Ein Junge läuft neben... |
Werftarbeiter dürften hier... |
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Einer hat's ganz gut... |
Ein Lastkahn mit scheinbar... |
Strassenszene in Fort Cochin... |
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Hier wird Ingwer getrocknet... |
Die Fassaden zeugen... |
Zwischen ein paar... |
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Innenhof, ebenso... |
Eine alte Villa direkt... |
Direkt an Fort Cochin... |
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Abend in Fort Cochin. |
Hier werden wertvolle... |
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