Ab dem 3.7. ging es mit dem Mietwagen weiter. Ziel war zunächst der Strand (Jones State Beach), dann Montauk an der Ostspitze von Long Island.

An der Südküste wechseln sich überlaufene Badeorte wie die "Hamptons" und Montauk mit gottverlassenen Nestern ab. Generell herrscht hier "geschlossene Gesellschaft" mit Privathäusern oder relativ teuren Hotels. Insgesamt haben wir uns, trotz grundsätzlich landschaftlicher Schönheit gerade im Osten von Long Island, nicht besonders wohl gefühlt. Übernachtet haben wir in Ortschaften wie Holbrook und Riverhead in ziemlich heruntergekommenen, aber dennoch teuren Motels. Auch um das Wetter stand es nicht zum Besten.

Von Long Island ging es weiter mit der Fähre ab Port Jefferson Bridgeport, und dann mit dem Auto quer durch Connecticut und Massachussets nach Maine. Dort sind wir ganz in der Süspitze in York Harbour in eine nette Herberge eingekehrt, was zu einem versöhnlichen Ende der Reise führte, auch wenn das Ambiente sehr touristisch war und etwas an vergangene Nordseeurlaube erinnerte. Für die Wälder von Maine hat die Zeit nicht mehr gereicht. Am 7.8. ging es zurück nach New York für noch eine Nacht und dann auf den Rückflug.