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Biwak am Gitschen |
Die Wiesen oberhalb der... |
Letzte Abendsonne und... |
Die Hütten bei Hinter Wang... |
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Gitschenüberschreitung vom 3.10.-4.10.2009. Bestes frühherbstliches Spätsommerwetter (oder spätsommerliches Frühherbstwetter, je nachdem) am ersten Oktoberwochen-ende, und obendrein Vollmond. Ideale Verhältnisse, mal den neuen Schlafsack unter mässig kritischen Bedingungen auszuprobieren. Ich suche mir eine Loge oberhalb des Urner Sees als Ziel und packe zusätzlich zum üblichen Gepäck nur die Matte, Schlafsack, Biwaksack und den Morgenespresso in der Thermoskanne ein. Am Samstag dann mit dem letzten Bus ins Isenthal gefahren und in gut zwei Stunden über die Gietisflue und Hinter Wang zur Alp Oberberg. Dort war bereits alles winterfest gemacht, und das Gelände ist eher westexponiert und daher nicht geeignet, sich morgens von der Sonne wecken zu lassen. Darum noch ein paar Schritte weiter bis zum Rinderstöckli ganz am Grat gelaufen. Bei der Ankunft war es praktisch dunkel, bzw. so dunkel, wie es in dieser Vollmondnacht überhaupt werden sollte. Zum Lesen hätte das Licht ausgereicht, zum Schlafen war es fast zu viel. Kalt war es auch nicht, Minimum -1°C in der Nacht. Da es doch fast schon Winter ist, wurde es am kommenden Morgen erst um etwa 7 Uhr hell, und die Sonne kam erst eine halbe Stunde später. Die ersten Wanderer aus dem Tal hatten mich schon passiert, als ich selber unterwegs war, und Zeit, den Tau bzw. Raureif von der Ausrüstung zu trocknen, blieb auch nicht. Darum Schlafsack und das andere Zeug noch feucht in den Rucksack gestopft und auf dem blau-weissen Wanderweg den Anschluss gesucht. Der Wanderweg führt etwa in T5-Qualität gut markiert unter der felsigen, gut besonnten und windstillen Ostflanke des Gitschen durch, dann führt er zu einer kleinen Scharte, wo sich der Weg mit dem Abstieg zum Chlitaler Firn und der Musenalp vereinigt. Von der Scharte aus führt der Weg in ca. 10 Minuten meist über Felsen auf den Gitschengipfel. Absteigen wollte ich grundsätzlich über die Uri Rotstock-Strecke zur Musenalp, aber vorher noch versuchen, auf dem Grat in Richtung Rot Gitschen weiterzukommen. Die Idee stammt von einer bei hikr.org beschriebenen Tour. Vielen Dank an den Autor für die gute Beschreibung! Unterwegs sind immer wieder Klettereien im nackten Fels notwendig. So kam ich bis zum Punkt 2573 südlich des Gitschentors. Da wurde die Kletterei entlang des Grats zu bunt bzw. zu exponiert, und ich habe mich entschieden, den Rückweg anzutreten. Dieser führte zunächst wieder weglos durch viel Geröll in die Schuttmulde unterhalb des Chlitaler Firns, wo sich der Uri Rotstock-Weg entlangzieht. Über diesen Weg zur Mittagszeit bei der Musenalp eingetroffen und nach einer kräftigen Stärkung weiter ins Dorf abgestiegen. |
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Sonnenuntergang hinter dem... |
Auf der gegenüberliegenden... |
Von der Einsattelung bietet sich... |
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Mein bescheidenes Raureif-Camp... |
Tiefblick auf den Urner See... |
Der Urner See. |
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Diesmal kommt die Morgenröte... |
Der Uri Rotstock und der... |
Ebenso Brisen und Hoh Brisen... |
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Endlich gelangt die Sonne... |
Der Gitschen erstrahlt in... |
Als nächstes gilt es, die... |
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Unter dem felsigen Gipfelaufbau... |
Die Biwakhöhlen sind äusserst... |
An der Scharte neben dem... |
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Der felsige Gipfelgrat, jetzt... |
Der Gipfel selber liegt in der... |
Auf dem Gipfel des Gitschen... |
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Grandioser Blick über den... |
Der felsige Gipfelgrat des... |
Links der Gitschengrat, der... |
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Die Scharte im Gitschengrat... |
An der exponiertesten Stelle... |
Mondlandschaft auf der anderen... |
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Schotterflur jenseits des... |
Schotterflur. |
Mondlandschaft, oder wegen... |
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Links das Gitschentor... |
Der Gitschengrat vom... |
Die Schuttmulde, die auf... |
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Die Gemsen dort, wo... |
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