Wanderung im Segnesgebiet vom 24.7.-26.7.2009.

Ausgangspunkt war Elm, wo wir uns nach einem typischen Glarner Mittagessen (Zigerhörnli) auf den Weg zur Martinsmadhütte SAC gemacht haben. Dort sind wir praktisch punktgenau zu Beginn eines Dauerregens eingetroffen und bestens bewirtet worden. Den Abend konnten wir bei einem typischen Glarner Getränk (Panix-Perle) beenden.

Der Regen hielt bis zum Vormittag an, weswegen wir ausschlafen und nach einem gemütlichen Frühstück noch ein bisschen der Hütte rumhängen konnten. Gegen 10 Uhr haben wir uns, trotz noch anhaltendem leichten Niederschlag, auf den Weg zur Segneshütte gemacht. Hinter der Martinsmadhütte muss man ins steile, geröllige Gelände, und schliesslich durch eine mit Stahlseilen gesicherte Felswand auf eine Schulter, die zum Grischsattel führt. Ab dieser Schulter waren wir im Neuschnee unterwegs, und oben am Grischsattel war es richtig eisig. Auf die Besteigung eines Gipfels ab dem Grischsattel haben wir verzichtet.

Der Abstieg ging durch die steile, teils mit Neu- und Altschnee gefüllte Mulde Il Vonn bei zunehmend sonnigem Wetter auf den unteren Segnesboden und zur Segneshütte. Die Bewirtung dort war auch sehr gut, trotz einem recht unwirschen Ton bei der Reservierung.

Am Sonntag war strahlendes Wetter, und wir haben uns über den oberen Segnesboden an die Besteigung des Trinserhorns (Piz Dolf) gemacht. Der erste Versuch, den wir aber wegen Steinschlaggefahr abgebrochen haben, ging direkt in Richtung Gipfel durch die Westflanke des Piz Dolf. Im Anschluss haben wir den "richtigen" Weg entlang des Rands des Sardonagletschers genommen, der über den breiten Nordgrat auf den Gipfel führt.

Der Heimweg ging ein Stück über den Sardonagletscher, dann die erste Mulde rechts auf Altschneefeldern bis zum Sommerweg zur Trinser Furgga, dann zur Sardonahütte und zum Schluss weniger alpin bis nach St. Martin am Gigerwaldstausee. Bis zum Staudamm konnten wir trampen und hatten noch Zeit für einen Kaffee, bis der Bus kam.

Auf dem Sardonapass geht es...