Nadelhorn
Index
W. Schafberg
     
Tourenplan
Bergtour Höch Turm
p1010307.jpg
Der Bärentritt, dahinter...
p1010308.jpg
Auf dem Lauchboden steht...
p1010310.jpg
Bächlein zwischen...

Eine Kraxeltour aus der Serie "gäch und ausgesetzt" am 5.9.2010.

Der sehr abweisend wirkende Höch Turm ist der Antagonist des Ortstocks an der "Furggele", dem Übergang zwischen Braunwald und der Glattalp. Einfach mal losgehen und schauen, was geht, ist hier nicht die richtige Strategie, schon wegen des recht langen Anmarschs. Bei hikr.org habe ich eine, wie bei den früheren Touren auch, sehr gute Beschreibung gefunden.

Im Gegensatz zum Autor, dessen Beschreibung in der Hosentasche mit dabei war, wollte ich einen Übergang machen, und bin in Braunwald gestartet. Auf die Seilbahn habe ich diesmal verzichtet und bin über den Bärentritt auf den Lauchboden gestiegen. Nach Umrundung des Flätstocks konnte ich diesen etwa von Nordwesten über Geröll besteigen. Auf dem Grat lässt sich anschliessend recht bequem zum Gipfelaufbau des Höch Turms traversieren.

Leider waren trotz gutem Wetter doch einige Wolken unterwegs, ausserdem lag einiges an Neuschnee in der Nordwand des Höch Turm, wie ich schon von weitem sehen konnte. Beim Durchsteigen der Wand entlang des "ersten Bands" (von links gezählt) stand ich permanent im Schnee, der zum Glück einigermassen fest war. Der Einstieg ins Band war aufgrund der Nässe nur mit Hilfe des Seils möglich, das ein hilfreicher Berggenosse dort befestigt hat. Im Felsband befinden sich ausserdem ein paar ältere Schlaghaken, die zur Sicherung dienen könnten. Der restliche Aufstieg entlang des Grats war trocken, griffig, wunderschön luftig und einsam.

Beim Rückweg drückten die Wolken rein, und ich hatte leichte Schwierigkeiten, den Abstieg zum Edelweissband zu finden. Hinter dem "Fahrverbot" tappte ich ziemlich im Trüben, und, obwohl ich noch vor Einbruch der Dunkelheit daheim war, den richtigen Weg habe ich sicher nicht genommen. Nach etwa einem Kilometer auf dem Grat in Richtung Gross Chilchberg bin ich durch zwei ziemlich steile Rinnen und vielen Traversen über Geröll doch noch am Seeloch angekommen und konnte dann flink zur Glattalp gelangen.

p1010311.jpg
Der Aufstieg zur Furggele...
p1010313.jpg
Viel Himmel beim Weg zur...
p1010314.jpg
Felsauswuchs beim "Firstli".
p1010315.jpg
Die Nordflanke des Flätstocks...
p1010316.jpg
Karrenfelder auf dem...
p1010318.jpg
Die geschieferte Ostwand...
p1010319.jpg
Hier erkennt man ganz...
p1010320.jpg
Überblick über die Karrenalp.
p1010321.jpg
Der Verbindungsgrat zum...
p1010322.jpg
Purpurflechten am...
p1010324.jpg
Unterwegs am...
p1010325.jpg
Angekommen am ersten...
p1010326.jpg
Teilweise ein wenig...
p1010327.jpg
Noch ein paar Schritte im...
p1010328.jpg
Dann folgt die genussvolle...
p1010330.jpg
Auf dem Gipfel des Höch...
p1010335.jpg
Tiefblick am Gipfelgrat.
p1010337.jpg
Ein- bzw. Ausstieg in das...
p1010339.jpg
Das Fahrverbotsschild an...
p1010342.jpg
Bei Nebel begebe ich mich...
p1010344.jpg
Irgendwo hier sollte es...
p1010345.jpg
Hier ging es dann runter...
p1010346.jpg
Die Felsplatten stehen...
p1010347.jpg
Noch ein kleines Bachbett...
p1010349.jpg
Nochmal ein typisches...
Nadelhorn
Index
W. Schafberg