Am 10.4.2011.

Gestern blieb noch genug Zeit für einen ausgedehnten Mittagsschlaf, darum schaffen wir es auch an diesem Morgen in aller Frühe wieder vor die Türe.

Der Weg zum Basòdino ist eigentlich schnell beschrieben. Wie am Vortag gekommen, geht es zurück das Valleta di Fiorina hinauf bis etwa nach Randinascia, wo man etwa dem Sommerweg entlang nach links durch ziemlich unübersichtliches Gelände an den Fuss des Ghiacciaio del Basòdino abzweigt. Dann geht es recht lange und gleichmässig bis an den felsigen Fuss des Basòdino. Die Harscheisen müssen wir dafür aber anlegen. Der Gipfelaufstieg ist teilweise etwas ausgesetzt, aber sonst problemlos mit gutem Trittschnee, und der ewig blaue Himmel fast schon langweilig.

Bei der Abfahrt sind die Verhältnisse gemischt: oben meistens recht zerfurcht und dabei noch hart, mittendrin ein paar schön aufgesulzte Hänge, unten wieder der gleiche Matsch wie gestern. Für unfreiwillige Stunts gibt es da genügend Gelegenheiten.

Und dann wieder sonnen an der Capanna Basòdino. Am Abend vernichten wir die letzten Essensvorräte in Form eines Risottos. An den Biervorräten scheitern wir allerdings.