Sightseeing am 9.12.2011.
Nach der Nacht in Garachico bin ich zuerst bis ans äusserste westliche Ende bis zum Leuchtturm im gleichnamigen Teno-Gebirge gefahren. Hierbei handelt es sich um einen der geologisch ältesten Teile des Landes. Wenn es auch an Höhe nicht mit dem Teide mithalten kann, ist es doch an Schroffheit kaum zu überbieten, die Felsen brechen häufig senkrecht ins Meer ab.
Dann auf der Cañadasstrasse von Westen her wieder hochgefahren. Unterwegs trifft man auf einige der jüngsten Vulkane, von denen einiger übrigens im Jahre 1706 den Ort Garachico vollkommen verschüttet hat. Das Dorf wurde anschliessend wieder komplett aufgebaut, und es bietet daher aufgrund seiner Homogenität ein für Teneriffa unvergleichliches Ortsbild.
Bei den jungen Vulkanen gab es noch ein bisschen Gelegenheit für Spaziergänge. Danach habe ich mein altes Schlafquartier im Kiefernwäldchen bei Vilaflor aufgesucht, von wo aus es am nächsten Morgen nicht weit zum Flughafen war.