Hochtour am 6.-7. Juli 2013.

Eigentlich ein später Saisonbeginn, aber irgendwie fand er nicht früher statt. Wieso? Vielleicht zu viel Besseres zu tun. Skitouren, Biken... Ausserdem gab's noch sehr viel Schnee, von daher war der Start vielleicht noch zu früh. Mit uns waren auch ein paar Skifahrer unterwegs, die mussten wahrscheinlich unterhalb von 2500 Meter auch ein bisschen laufen, aber beneidet haben wir sie trotzdem.

Zur Tour kann man sagen, dass wir mit dem Club die "superlight" Variante gewählt haben: Mit der Bahn zum Hohsaas, Abstieg zur Weissmieshütte (wahrscheinlich das erste mal, das mein Hüttenzustieg bergab ging), Gipfel am nächsten Tag und runter zur Mittelstation Kreuzboden.

Die Verhältnisse waren tiptop: noch viel Schnee, der war aber morgens hart, ein paar Wolken, die aber nicht gross störten, ziemlich viele Leute unterwegs, aber auf dieser reinen Firn- bzw. Gletschertour stört das auch nicht besonders.

Leider waren die Verhältnisse meiner Oberschenkel nicht so besonders: über den Winter muss ich irgendwie das Laufen, genau genommen das Bergablaufen verlernt haben. Von dieser Tour nahm ich einen kräftigen, eine Woche lang andauernden Muskelkater mit nach Hause. Kein Wunder, seit vergangenem Oktober eigentlich nur noch runtergefahren, auf Ski oder auf Rädern. Hoffentlich ist meine Degeneration noch reversibel.