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Le Fourchon und Val Savaranche
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Noch im Dunklen machen...
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Nur mit Kriechen kommen...
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Der Le Fourchon erscheint...

Heute stand der Transfer ins Val Savaranche an, von wo aus der Gran Paradiso bestiegen wird. Natürlich wollten wir auf dem Weg noch einen Gipfel mitnehmen, und im Le Fourchon fanden wir einen geeigneten Kandidaten.

Am Vortag hatte die, wie soll man sagen, Hüttenwartin?, vor der Le Fourchon gewarnt. Das Problem war scheinbar, dass viele Aspiranten in die Galerie, die wir am Vortag durchgangen waren, eingefahren sind, und in der Dunkelheit ohne Schnee dann plötzlich stürzten. Dabei gab es wohl einen Verletzten mit Beinbruch. Wir waren natürlich bestens auf diese Überraschung vorbereitet, andere, die von der Schweizer Seite aus kamen, nicht.

Mit einem anderen Problem hatten wir allerdings nicht gerechnet: am oberen Ende konnten wir leicht in die Galerie einsteigen, aber unten hatte eine Nassschneelawine knapp deren ganzen Querschnitt gefüllt. Gestern konnten wir da locker auf den Ski reinfahren, jetzt kam man gerade noch so auf allen Vieren durch.

Nach einer kurzen Abfahrt auf der Passstrasse machten wir ein Materialdepot und zogen abermals mit Sturmgepäck auf der Normalroute auf den Gipfel, den wir bald erreichten. Diesmal war es noch früh, wir konnten in ein paar Nordhänge queren zur Pulversuche, und siehe da, wir wurden fündig. Allerdings ging es nur ein paar hundert Höhenmeter gut, dann teilten wir uns die Abfahrt mit Nassschneerutschen.

Mit dem Auto dann ins Valsavaranche, wo man auf etwa 1900 Meter den Aufstieg zum Rifugio Vittorio Emmanuele II beginnt. Die Atmosphäre dort war tendenziell ein wenig unheimlich, die Osthänge waren von der Sonne durchweicht, und im Minutenabstand donnerten Nassschneelawinen ins Tal. Es war ein bisschen wie an einem Flughafen, Kommunikation stellenweise unmöglich. In den Westhängen, über die wir in rund drei Stunden am späten Nachmittag zur Hütte aufstiegen, war aber alles ruhig.

Das Rifugio Vittorio Emmanuele II ist übrigens schön, das Essen ist gut, und die Bierflaschen in italienischer Manier gross. Und der Wein war auch fast so günstig wie im Supermarkt...

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Der erste von vielen...
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Leider sind die Hänge...
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Emmanuel startet...
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Wir folgen einem kleinen...
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Vor uns ist jetzt alles klar...
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Hier liegt alles, was wir...
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Matthias geniesst's...
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Diese Hänge hatten wir ganz...
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Hier ist der Schnee leider...
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Wieder mit vollem...
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Die Talmulde unterhalb...
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Ein paar Hänge hat's grad...
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In der Talmulde und dann...
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Im Valsavaranche ist die...
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Aus den Westhängen des...
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Für uns geht's links in die...
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Wenn der Schnee so schön...
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Diesen hübschen Berg...
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Fast schon Höhlenmalerei...
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Ankunft beim Rifugio...
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In der Hitze schmeckt das...
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Irgendwann ist es trotz...
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Schönes altes Holz im Inneren...
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