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Der feuchteste Singletrail der Schweiz |
In den neuen Gondelchen... |
Melchsee-Frutt liegt bald hinter... |
Letzter Anstieg zum... |
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Biketour am 15. September 2013. An vielen Stellen wird die Haslibergrunde als der „längste Singletrail der Schweiz“ beworben. Wir sind, trotz einer Wettervorhersage, die eher nicht viel Mut machte, zu einer Überprüfung aufgebrochen. Zur Erinnerung, die Hochtourenplanung wurde wegen des Sonntagswetters zu einer Samstagplanung. Unser Fazit könnte sein, dass wir die Länge nicht überprüfen konnten und dieses eine Mal sogar abgekürzt haben, aber den Singletrail für einen der feuchtesten der Schweiz halten. Vom Vortag waren 1800 Höhenmetern in den Beinen, aber diese „lange“ Runde ist auch eine flache Runde, und sie beginnt mit einem Seilbahnaufstieg zur Melchsee-Frutt. Nagelneue Gondelchen mit Bikehalter, alles perfekt. Keine Sau unterwegs bei dem Wetter, und den Fahrstuhlturm am See finden wir immer noch etwas ambitioniert für ein Skigebiet mit ganzen 400 Metern Höhenunterschied. Der Trail folgt dem Wanderweg am Balmeregghorn vorbei mit einigen 100 Metern Höhenunterschied ins Skigebiet Meiringen-Hasliberg. Wir kehren im Bergrestaurant Planplatten ein, danach hat es sich endgültig eingeregnet. Bis zur Käserstatt wird überwiegend in einer langen Traverse abgefahren, danach geht es in einer noch längeren Traverse bergauf bis zum Gibel. Hier beginnt der eigentlich schöne und spannende Teil der Abfahrt. Verschiedene Varianten sind publiziert, wir sind östlich des „Horns“ vorbei zur Sunnentag und Hüttstett, über Stalden und Blas bis nach Lungern. Meistens über schöne Wege in offenen Wiesen, die aber häufig sehr rutschig waren, weswegen wir auf die eine oder andere Serpentine der Fahrstrasse auswichen. Ab Lungern könnte man theoretisch noch weiter, aber bei strömenden Regen fehlte die Lust, und wir sprangen in den gerade in Lungern einrollenden Zug, nicht ohne Gekeife der Kontrolleuse. Zusammenfassende Wertung des „längsten Singletrails der Schweiz“ (etwas subjektiv aufgrund des Wetters): die Länge kann man sich schenken. Empfehlung wäre, ab der Brünigpasshöhe zum Gibel zu fahren, und sich auf den spannenden und abwechslungsreichen letzten Teil der Abfahrt zu konzentrieren. |
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Im dicken Nebel erkennt man... |
Es folgt eine lange Traverse... |
Deftiges Mittagessen im... |
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Nach dem Essen geht’s im... |
Bei Regenwetter wird der... |
Am längsten Singletrail der... |
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Der Wanderweg führt direkt... |
Hinter der Käserstatt folgt... |
Da steht alles unter Wasser... |
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Etwas abenteuerlich und... |
Nun gut, diese Wegpassage... |
Die Kamera ist jetzt... |
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Mehr nasse Wiesen beim... |
Schöne Singletrails über... |
Die Velos dürfen jetzt auch... |
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