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Wüste Kraxeleien am Besso
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Hinter den Häusern von...
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Am nächsten Tag wären wir...
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Mehr Besso auf dem...

Hochtour, obwohl eigentlich eine reine Klettertour, vom 30.-31. August 2014.

In Zinal schleichen wir die "Rue de cinq 4000" das Tal hinter. Sie hat ihren Namen von den 4000ern, die das Tal begrenzen: Bishorn, Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Matterhorn, Dent d'Hérens, Dent Blanche. Moment, das waren ja sieben. Können die nicht zählen? Vielleicht, und bis zu den 4000ern ist es auch noch ziemlich weit, wie wir feststellen müssen. Vielleicht hat sie ja mal jemand gezählt, aber er hatte die genaue Zahl vergessen, bis er ins Dorf zurückkam, und von da aus sieht man keine mehr. Dafür sieht man den Besso, der optisch das Tal abschliesst, und der ist kein 4000er, aber unser Ziel.

Nach einem langen Weg zur Hütte, das Tal zieht sich, haben wir aber einen guten Blick auf ein paar der "Grossen". Die Hütte ist so halbvoll, viele Hüttenwanderer, aber auch Aspiranten für das Zinalrothorn, und auch in der Nordwand des Obergabelhorns werden wir am nächsten Morgen ein paar Bergsteiger sehen. An unserem Gipfel sind wir alleine, bis wir auf dem Rückweg ein Pärchen treffen, das sich, deutlich zu spät, am Normalweg versucht hat.

Dem Normalweg muss man lange durch viel Schutt folgen, bis man überhaupt mal an den Westgrat gelangt. Dann steigt man immer der Gratschneide entlang auf, manchmal umgeht man den einen oder anderen Turm. Aber meistens ist man wirklich exponiert genau auf der Schneide, die man gelegentlich mit Vorteil auf dem Hintern entlangrutscht. Die Felsqualität ist passabel, die Schwierigkeit liegt gemäss Führer bei 3b, aber ich finde, dass etwas mit einer 4 auch gut passen würde, denn an einigen Stellen muss man wirklich beherzt zupacken. Da ziehe ich dann auch die Handschuhe irgendwann aus, mit Handschuhen ging es nicht mehr. Aber die Sonne war dann ja auch knapp sichtbar, wo sie sich eigentlich am Morgen erst ziemlich geziert hatte.

Zurück auf dem Normalweg, der hier "Damenweg" betitelt wird. Auch die Damen müssen kräftig zupacken können, das ist mindestens ein 2er, ebenfalls exponiert, und diesmal im übel brüchigen Fels. Wir brauchen drei Stunden für den Abstieg vom Gipfel bis zurück zum Hüttenweg, und dort ist es nicht getan, denn der zieht sich ja bekanntlich...

Ein langer Tag für eine eigentlich kurze Tour, aber mit einem grandiosen Panorama - vom Gipfel sieht man dann wirklich alle Grossen, die ich vorhin genannt habe. Wenn nur diese üble Kletterei nicht wäre...

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Wir kreuzen des Bett der...
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Das Tagpfauenauge fühlt...
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Hohe Moränenwälle liegen...
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Wolfgang und die...
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Ein deutscher Enzian...
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Diese kleine Galerie...
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Nach der Umrundung des...
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Ein Pierre unter vielen...
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Wir gestalten uns auch...
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Am Abend ist's drinnen...
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Mit zunehmender Höhe und...
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Lange, sehr lange, bleiben...
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Auf dem Grat ist es...
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Der Fels ist am Grat...
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Der Gipfelaufschwung ist...
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Wir folgen hier einem...
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Leider gibt's hier relativ...
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Die letzten, ausgesetzten...
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Thomas und ich kommen...
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Röbi gefällt besonders...
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Aber es gibt mehr...
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Es geht runter. Gegenüber...
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Da drüben sind wir vor...
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Auf dem Damenweg ist's...
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Es folgt noch ein bisschen...
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Rückblick zum Besso...
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Bis nach Zinal ist es noch...