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Besuch beim grössten Berner
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Am Früestücksplatz hat man...
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Beim Früestücksplatz quert...
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Rückblick auf das...

Am 31. März 2014.

Kern der Tour war ja ein weiterer Versuch am Finsteraarhorn. Die Randbedingungen waren diesmal hervorragend. Kaum Wind, wenig Wolken, und ein Montag, daher ziemlich wenig los. Sehr wenig los, für solch fantastische Verhältnisse. Und so klappte dieses mal auch die Besteigung des höchsten Berner Gipfels, der ja vom Kanton Bern aus gar nicht zu erreichen, und eigentlich nur einer der vielen Walliser 4000er ist. Nur, die Berner hören das nicht so gerne.

Die Route folgte zunächst völligst dem Standard: Früestücksplatz, Hugisattel, Gipfelgrat, Gipfel. Auch hier überwiegend gute Bedingungen. Am Früestücksplatz mussten die Ski kurz runter, ansonsten war auf dem Gletscher alles griffig und nichts übermässig vereist. Am Gipfelgrat trafen wir ein ziemlich vereistes Firnfeld an, dass wir schnell durchsicherten, ansonsten konnte man überall frei im kurzen Seil gehen. Die Routenfindung war einfach, da der Gipfel in den letzten Tagen viel Besuch bekommen hatte, und gute Spuren vorhanden waren.

Beim Heimweg wichen wir dann von der Normalroute ab: gestern hatten wir schön in die Gletscherflanke unterhalb des Gipfels schauen können, und ein paar Tourengänger in einer Abfahrtsroute weiter rechts (im Abstiegsssinne) gesehen. Da machten wir uns auf, das auch zu versuchen. Bei ca. 3700 Metern fanden wir den einfachen Durchschlupf auf den Gletscherteil, der ansonsten durch Eis- und Felsabbrüche von der Standardroute getrennt ist. Nur an wenigen Stellen hiess es, ein wenig zwischen Eisabbrüchen durchzuschlängeln, ansonsten hatten wir eine geniale Steilabfahrt alleine für uns, die bestens aufgesulzt war.

Im Anschluss kamen wir zu einer weiteren Randbedingung, nämlich der konditionellen, als wir wieder die knapp 100 Höhenmeter vom Fieschergletscher zur Hütte rauf mussten. Die Höhe habe ich dieses Mal nicht gut vertragen, und der Gegenanstieg erfolgte im Schneckentempo. Um so grösser war der Durst oben. Irgendwie scheint bei mir doch eine magische Grenze zur Regenerierung bei 3000 Metern zu liegen. Die Hütte liegt auf 3050 Metern, ich habe zwar gut geschlafen, aber mich irgendwie nicht gut erholt. Egal, für die Tourenziele hat's diesmal gereicht.

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Bis zum Skidepot im...
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Und bald sind wir in...
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Der Eiger hat auch eine...
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Ab und zu sieht es ein...
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Verschnaufen am Grat...
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Der Hugisattel mit dem...
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Auf dem Gipfel hat's nicht...
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Das Grosse Grünhorn ist...
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Es geht wieder heim...
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Vorbildlich kurz im Seil...
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Auf dem rechten Teil...
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Gross Verfransen kann man...
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Hier geht's zwischen...
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Trotz Kopfwehgefahr über...
   
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