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Endzeitstimmung am Giglistock |
Igluübernachtung wäre... |
Wir ziehen, wie viele andere... |
Wenn wir noch in eine... |
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Skitour am 13. April 2014. "Endzeitstimmung" trifft es eigentlich nicht so richtig, vielmehr "Endtourensaisonstimmung" wäre passend gewesen. Immmerhin trugen die dunklen, ausgeaperten Felsen und der schwer verhangene Himmel an diesem Tag zu einer etwas bedrückenden Stimmung bei. Zum Skifahren war der Schnee immerhin noch bestens geeignet, und da, wo wir hinkamen, lag auch genug. Es stand noch viel auf dem Programm in diesem Jahr, ein weiterer Besuch im Jungfraugebiet, und vielleicht noch was Spätes, Hohes... Für heute war als eigentlich einfache Skitour der Giglistock auf der Speisekarte, allerdings gespickt mit einer Nordabfahrt. Schon bei der saufrühen Anfahrt das Gadmental hinauf sahen wir aber, dass das nicht funktionieren würde. Die Nordhänge selber waren zwar noch gut mit Schnee bedeckt, aber an eine Traverse durch das enge Tal zurück zur Strasse war überhaupt nicht zu denken. Zu viele Felsflächen, Gestrüpp und Rinnen. Da muss man genau wissen, was man tut, schon wenn's tief eingeschneit ist. Ein paar haben es dann ab dem Gipfel trotzdem probiert, aber die haben wir nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich sind sie dann schon wieder an der Strasse aufgetaucht, mit Flechten in den Haaren und die Bindung mit Tannennadeln blockiert. Saufrüh los heisst nicht unbedingt auch saufrüh ankommen. Autos wollen betankt, Kaffee will getrunken werden... Im Zug kann man Klo & Kaffee einfach nebenbei erledigen, genug Treibstoff ist meistens dabei, und, tja, dass sich ein Zug verfährt, habe ich auch noch nicht viel erlebt. Jedenfalls konnten wir uns, relativ am Aufstehen gemessen, erst spät in die Reihe der mehr als hundert Tourengänger angliedern, von denen viele aber zum Sustenhorn gingen. Macht nix, für ein frühes Aufschmelzen war es zu bewölkt, und richtig gefroren war eigentlich auch nix, also Tageszeit (fast) egal. Nur, eine Stunde länger schlafen das nächste Mal, anstelle sie unterwegs zu verbringen... Zur Tour selber ist fast nichts zu sagen. Der Aufstieg war unproblematisch, die Abfahrt oben dann doch deutlich gedeckelt, dafür unten vor allem in den schattigen Stellen noch so eine Art cremiger Pulver. Schlechte Beschreibung, muss man gefahren haben. Die Massen von Skitürlern verliefen sich dann doch ein bisschen, wobei auf dem Giglistock wohl an die 40 Leute waren. Und dann, insgesamt etwa 5 Stunden Fahrzeit gegen 4 Stunden Tourenzeit, da beginnt für mich ein Missverhältnis. Aber Schnee gibt's diesen April nur noch im Hochgebirge. Wir hoffen auf erneute Niederschläge noch diesen Winter. |
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Es braucht nur eine... |
...dann kommt schon... |
Bei deren Durchschreitung... |
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Die Nordflanke des... |
In den flachen Hängen... |
Quer rüber kann man zum... |
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Die Engelberger und Urner... |
Ein paar andere... |
Wir stürzen uns direkt... |
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Tiefblick vor der... |
Es kurvt sich hier... |
Das sieht doch ganz... |
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Weiter dann ein... |
Paolo gefällt's. |
Na also, geht doch. |
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Auf dem Steisee... |
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