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Strategische Wanderung am Pilatus

Am 6. September 2014.

Bei einer strategischen Wanderung geht man irgendwo hin, wo es sich sowieso lohnt, in diesem Fall für eine Einladung zum Abendessen in Luzern. Da habe ich einmal nachgeschaut, was für Pendenzen es in der Region gibt, und bin auf das Mittaggüpfi gestossen.

Start war in Eigenthal, da waren wir nicht alleine. Durch viel Kuhmatsch auf den Studberg und wieder runter zum Trochenmattsattel. Wir mussten nicht lange überlegen, woher er seinen Namen hat, alle anderen Wiesen hier herum sind so matschig, dass man bis zu den Knöcheln einsinkt.

Zum Hauptziel des Tages, dem Mittaggüpfi alias Gnepfstein (auf der Landeskarte stehen beiden Namen, komfortabel für so einen unbedeutenden Gipfel), gelangt man über einen hübschen Bergweg, der durch die Felsen führt. Auf dem Weg war es ruhig, oben wieder nicht, denn bis zur Lütoldsmatt etwas unterhalb kann man mit dem Auto fahren. Die war auch unser nächstes Ziel, allerdings wartete dort kein fahrbarer Untersatz auf uns. Oder doch? Beim ersten Auto Daumen raus, und wir hatten eine Stunde Latscherei auf der Strasse gespart. Und das Abendessen auch, wenigstens die Begleitung, denn der Fahrer wollte was beweisen, darauf war der Magen woanders und der Appetit weg.

Das Wandern gehen lohnt sich wieder. Es hat noch viel Matsch, aber jetzt, wo der Sommer kommt, werden die Verhältnisse zunehmend besser.

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Hübsche Blümlein gibt's...
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Von den Habichtspilzen...
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So sieht dann der ältere...
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Die neuen Wanderschuhe...
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Auf der nächsten Etappe...
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Bald gibt's einen...
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Bald haben wir die...
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Ein paar Wolken über...
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Gipfelausblick mit der...
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Heideartige Landschaft auf...
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In der Tripolihütte des...
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An der Lütoldsmatt...