5-Seen-Tour am Passo del Narèt |
Mein Tag beginnt am... |
Ja, er ist wirklich... |
Bei der Alpe Campolungo... |
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Biketour am 13. September 2014. Also, mal sehen: Lago Tremorgio, Lago del Sambuco, Lago di Sassolo, Lago Superiore, Lago Scuro, Lago del Narèt. Insgesamt sechs Seen, und auch sonst hat es mit dem Pfützengehüpfe am Pizol nix gemeinsam. Das hier ist ganz grosses Bike-Kino im Tessin. Los geht's frühmorgens in Airolo. Alle Poschtis haben einen Velogepäckträger, nur meins nicht, aber kein Problem: der Fahrer steckt das Bike ins Gepäckfach, passt gut und wackelt nicht. Ich fahre zuerst nach Rodi und an den Lago Tremorgio, bähnelnderweise, da ich bei den letzten Biketouren hintenraus doch immer noch ein bisschen mehr Saft als geplant gebraucht habe. Das Wetter ist top, ein paar dekorative Wolken, allerdings ein kalter Nordwind, den ich später noch in den Knochen spüren werde. Mein erstes Ziel ist der Passo Campolungo, der schön im zuckerkörnigem Granit eingeschnitten aber leider durch eine Hochspannungsleitung verschandelt wird. Dann folgt schon die erste Abfahrt nach Fusio. Richtig einfach zu fahren ist hier nix, bis ich auf die Fahrstrasse komme, oben am Pass zwischen Blöcken und Schutt muss ich schieben. Und hier gleich ein Tipp: Wer mal ins obere Maggiatal will, der nehme mit Vorteil diesen Pass, das geht viel schneller als der Weg aussenrum über Locarno. Ganz zu Ende ist es aber in Fusio auch noch nicht, es fehlen noch so 1200 Höhenmeter entlang der jungen Maggia, bei denen ich sukzessive an den genannten Seen vorbeikomme. Bis zum letzten See, dem Stausee Lago del Narèt, darf man, also auch mit Auto, auf der asphaltierten Strasse fahren. Trotzdem ist nicht viel los, dass der Sommer endlich angefangen hat, scheint sich nicht rumgesprochen zu haben. Die Landschaft ist alpin, herrlich, sonnig, eigentlich ein langweiliger Aufstieg, aber es will eigentlich nicht langweilig werden. Auf dem Passo statte ich dem zugehörigen Pizzo noch einen Besuch ab, aber da erwischt mich der Nordföhn so heftig, dass ich zähneklappernd die Abfahrt beginne und zum Glück gerade unterhalb des Passes ein Hüttchen mit Windschatten und Sonne zum Aufwärmen finde. Zuerst geht es seitlich ins Val Torta rein, wo man auf den Hüttenweg zur Cristallinahütte trifft. Fahrtechnisch ist es meistens sehr anspruchvoll, aber Absteigen muss ich selten. Das Fahrweg knarzt, und mein Vorderreifen verliert unrettbar Luft, aber er hält bis ins Val Bedretto. Die Kühe wurden schon vor ein paar Wochen eingesammelt, was der Wegqualität extrem zugute gekommen ist, und es bleiben jetzt doch noch ein paar touristische Hindernisse (also Touristen), die gemerkt haben, dass ein wunderschönes Wochenende bevor steht, und es sich auf einer Hütte im Tessin geniessen liesse. Bei der Alpe Cristallina zweigt wieder ein Fahrweg ab, aber heute habe ich noch Bähnli-Reserven und auch noch knapp genug Luft im Reifen, dass ich dem schönen Waldweg bis ins Val Bedretto folgen kann. Ein Versuch, im Tal noch dem Wanderweg zu folgen, scheitert - zu viel Hin und Her, Rauf und Runter... aber der Rest hat sich ja auch gelohnt. |
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Sonne, Mond, und das... |
Von dem Vorhaben, nebenbei... |
Auf der Alpe Campolungo... |
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Sieht sehr mühsam aus... |
Ein hübscher Talboden, die... |
Was für ein Tag, wärmende.. |
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Da drüben läge die Capanna... |
Drüben der erste Blick ins... |
Ins Maggiatal geht's zunächst... |
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Dafür winkt am Wegesrand... |
Hier fährt es sich wieder... |
Zuletzt auf der Fahrstrasse... |
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Bei der Alp Grasso di... |
Der Geselle wirkt ein... |
Hübsch aufgeräumt in der... |
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Spätestens am Lago di... |
Der letzte See des Tages... |
Diebstahlsicherung "on the... |
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Vom Pizzo del Narèt gibt's... |
Rückblick zum Lago del... |
An diesem Hüttchen... |
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Im Val Torta wird es wieder... |
Unterhalb der Alpe Cristallina... |
Und die letzten Meter im Wald... |
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