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Nochmal ins Tessin: das Val Colla
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Vorfreude in der S-Bahn...
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Und bald sehe ich Jens...
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Ein hübsches Strässchen...

Biketour am 20. Dezember.

Trotz aller Versuche, sich mit diesem Skitourenwinter anzufreunden, gab es einfach zu wenig Schnee und infolgedessen einen Mangel an Tourenzielen. An diesem Wochenende war zudem das Wetter im Süden gut und im Norden mies. Und während die Möchtegern-Skitürler im Norden im Nieselregen auf harten Schneeflecken rumkratzten, war für mich klar: ab ins Tessin.

Im Val Colla gab's noch eine Pendenz zu erledigen. Vor rund eineinhalb Jahren konnten wir da nur einen kleineren Teil der bekannten Rundtour machen, die sich entlang der Krete vom Monte Bar bis zur Capanna Pairolo zieht. Diesmal wollte ich den "Rest" erledigen, und mit Jens fand ch sogar einen Mitstreiter für dieses eigentlich gar nicht so weihnachtliche Vorhaben. Ein bisschen Aufbohren konnte ich die Tour auch noch, und zwar mit dem "Sidekick" am Monte Bigorio vorbei.

Um es kurz zu machen: die ganze Runde haben wir wieder nicht geschafft. Kalt war es, meine Bremsen zickten, und die Beine ebenso. Bei der Capanna Monte Bar war ein wenig die Luft raus, allerdings wurde es da dann schön. Natürlich gab's erst ein bisschen Sonne, im Tal bei Isone war das nicht der Fall gewesen. Und das Weglein zieht sich munter in der Sonne, leicht rauf oder runter, meistens gut fahrbar, bis zur Capanna San Lucio. Ein bisschen Schnee gab's auch, nicht auf den Hängen, aber auf den Wegen, wo die Sonne nicht gut reinscheinen konnte. Kein Problem.

Ab der Capanna San Lucio wäre es dann ein bisschen grimmiger geworden. Der weitere Weg verläuft teilweise in beschatteten Nordhängen und im Wald, da warf ich einen Ovoriegel ein und machte mich ab ins Tal. Auf der Singletrailkarte nicht eingetragen, folgte ich einem Wanderweg bis nach Cozzo, der war erste Sahne, und ohne Vorderbremse wirklich spannend zu fahren. Dann konnte ich noch ein hübsches Weglein nach Maglio di Colla finden, bevor ich, nicht ganz stilrein, auf Strassen zurück nach Lugano fuhr. Aber am kürzesten Tag des Jahres darf auch die Biketour ein bisschen kürzer sein.

Und was ein Luxus: das Bike einfach so in den ICN zu schieben, ohne nervendes Personal, ohne spezielle Papiere, ohne um den Lack fürchtende Mitfahrer...

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Auf der Rückseite des...
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Auf dem ersten Trailstück...
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Endlich Sonne entlang des...
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Seeblick am Motto della...
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Am Motto della Croce.
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Links die Capanna Monte...
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Auf den weissen Gazzirola...
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Beim Rifugio San Lucio...
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Scheinbar war es auch im...
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Berge in Richtung Italien...
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Und da drüben der Monte...
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Die Kapelle San Lucio, die...
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Wegen solchen hübschen...
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Und der nächste ist noch...
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Da zieht sich das Val...
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Zuerst geht's noch runter...
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Ein steiles Wieslein.
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