Badus & Co. bei knappem Schnee |
Es sieht irgendwie winterlich... |
Überall schaut grau und... |
Lange Schatten am Mittag... |
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Skitouren vom 5.-6. Dezember 2015. Für immer kann man den Winter ja nicht ignorieren, darum ging ich mit Dani auf den fast schon tradtionellen Besuch unserer Badushütte Anfang Dezember mit. Wir gaben uns viel Mühe, den Winter wahrzunehmen, aber einfach war es nicht: wenig Schnee, und ziemlich warm. Vielleicht bin ich ja jeden Winter über die schlechten Schneeverhältnisse am Meckern, aber gut eingeschneit ist wirklich anders. Die Unterlage stammte noch von Ende September, als die ersten grösseren Schneefälle waren. Seitdem kamen immer mal wieder ein paar Zentimeter drauf, aber gereicht hat es nicht. Die relativ warmen Monate November und Dezember führten dazu, dass die Südhänge bis fast auf 3000 Meter wieder aper waren, und im Norden war's einfach dünn. Gute Bedeckung sieht anders aus, und entsprechend litten die Ski. Erstaunlicherweise war's oben wie unten aber gleich miserabel, so dass wir an Start und Ziel die Ski anhatten und sie nirgends länger abziehen mussten. Start war am Oberalppass, dann der Pazolastock, alles auf bekannten Routen. Der Gipfel war oben ziemlich aper, wir kraxelten und trugen bis zum Rossbodenstock. Dann eine ziemlich steile Abfahrt nach Norden in die Mulde unterhalb der Badushütte. Diese suchten wir auf und heizten gut ein, im Schlafraum blieb es kühl, was aber mit vielen Wolldecken kein Problem war. Übrigens alles bei gutem Wetter, die Sonne war mit uns, und richtig winterlich war es auch ansonsten nicht. Am nächsten Morgen ging es flugs bei Morgenröte auf den Badus, aber das Wetter hielt den ganzen Tag. Über den Lai Tuma zurück, dessen Eisdecke hielt zum Glück, und runter Richtung Oberalppass. Der Tag war noch jung, also kehrten wir gleich noch in der Maighelshütte auf ein Stück Kuchen ein. Die Wahl fiel schwer, es gab gleich zwei Sorten zur Auswahl, aber die Wirtsleute blieben trotzdem ziemlich allein. Und dann wurde ein Traum wahr: wir machten uns auf den Weg zum Piz Cavradi. Von Traum kann man natürlich nicht reden, aber so viele Ansätze wie bei diesem Berg habe ich selten gehabt. Und diesmal ging's tatsächlich noch rauf, im bereits pappigen Schnee und mit viel Ski Abziehen. Die Abfahrt vom Cavaradi ist gelegentlich doch ein bisschen steil, und unten raus machte uns der Schneemangel zu schaffen, entsprechend dauerte es mit dem Heimkommen. Jedenfalls lagen manche Leute mehr auf dem Rücken, als dass sie auf den Ski standen, aber nach und nach rangen wir uns die Tiefenmeter ab und gelangten zunächst auf den Fahrweg, dann auf die Passstrasse. Mit einem Mal Ski Abziehen bei der Galerie war es getan, und wir konnten bis zum Ortsschild von Tschamut rutschen, allerdings auf hauchdünner Unterlage. Trotzdem, ein Saisonstart war's mal, bei bestem Wetter und mit gleich vier Gipfeln. Ach ja, noch zur Kamera. Dieses Mal war wieder die Nikon S7000 dabei. Die LX100 war bereits repariert, aber ich wollte die Kleinere dabeihaben. Die LX7 durfte ich wieder erwarten, die Reparatur war zugesagt. |
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Auf der Südseite des... |
Panorama am Pazolastock... |
Lutz wähnt sich gar im... |
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Zu Fuss geht's am Grat... |
Die Martschalllücke haben... |
Päuschen mit Ausblick. |
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Auf geht's zu höheren Taten. |
Der mit dem grossen Kreuz... |
Tiefblick auf Andermatt, von... |
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Das Val Maighels und... |
Steile Abfahrt zur... |
Mit dem ersten Licht sind... |
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Winterlich hier oben auf... |
Morgenlicht beim... |
Etwas steil geht es ziemlich... |
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Der Gipfel muss zu Fuss... |
Gipfel und Tiefblick in die... |
Rassig auf hartem Schnee... |
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Lutz lässt es fliegen. |
Am Lai Tuma, dessen... |
Die Öffnung zum Val... |
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Weiter geht's auf den Piz... |
Lange Schatten wieder einmal... |
Auf dem Piz Cavradi, nach... |
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Die Abfahrt ist oben... |
Da hat jemand den Ski... |
Dann sind wir lange, lange... |
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Auf der Passstrasse wird es... |
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