Über den Chasseral am 14. November.

Vorweg wieder ein bisschen Kamera-Bashing. Der letzte Einsatz der S7000 war zwei Wochen her, zwischenzeitlich habe ich für die einfacheren Touren die schwere GF1 mitgenommen. Heute war, da es eine leichte Kamera sein sollte, die S7000 wieder dabei. Mit leerem Akku, denn zwei Wochen rumliegen verträgt das miese Akku der Nikon scheinbar nicht. Ich dachte, so etwas gehört der Vergangenheit an. Vor vielen Jahren habe ich mich von Nikon getrennt wegen des schlechten Akkus, es scheint alles beim Alten geblieben zu sein. Für mich ist Nikon wenigstens passé. Die Fotos kommen wieder vom iPhone.

Und jetzt zur Tour. Es gibt nicht viel zu erzählen, die habe ich vor einiger Zeit schon mal gemacht. Aber es musste eine schneefreie und schöne Tour für Knud her, darum ging es wieder mal auf den Chasseral. Der Start war diesmal in St. Imier, wir fuhren auf der Passstrasse rauf und am Hotel vorbei. An der Antenne begint wie immer der Trail, und wir folgten ihm entlang dem Grat wie letztes Mal. Teilweise verlässt der Biketrail ja die Krete auf inoffiziellen Pfaden durch den Busch, alles war leicht zu finden. Eine Ausnahme machten wir diesmal bei Les Coperies, da folgten wir nicht der "inoffziellen" Markierung, die wohl der Bauer angelegt hat, sondern dem Fahrweg. Auf dem folgenden Wanderweg war wieder alles gut.

Da noch viel Zeit war, folgten wir der Wanderwegbeschilderung nach Biel. Diese führt zunächst an einem Kanal entlang, später eng durch die Taubenlochschlucht. Diese Variante ist für Bikes eigentlich verboten, und ziemlich viele Wanderer waren auch unterwegs. Ging aber alles ohne grössere Konflikte über die Bühne, nur nicht schnell.

Ach ja, das Wetter. Morgens war es noch kalt und sehr neblig, aber ab dem Hotel verzogen sich die Wolken, und wir hatten wieder unser nettes Spätherbstwetter.