Spätherbstliches Biken an der Chulm |
Rückblick ins Muotathal... |
Felswände kurz vor... |
In Liplisbüel ist alles ruhig... |
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Biketour am 31. Oktober 2015. Zunächst ein kleines follow-up zur Kamera: Die LX7 funktioniert seit den USA nicht mehr, ich habe sie nach London geschickt, wo sie vielleicht auf Garantie repariert wird. Ich überlege, eine neue Kompakte zu kaufen, da ich momentan nur die Coolpix S7000 habe. Die ist zwar heute dabei, aber nix für eine dauerhafte Bindung. Die Nikon wird am Computer aus irgendeinem Grund nicht als USB-Laufwerk erkannt, es braucht ein spezielles Programm von Nikon dafür. WLAN sollte eigentlich auch funktionieren, aber das geht nur auf das Handy und nur mit kleinen Previews. Nikon macht's also den Kunden wirklich nicht leicht, irgend etwas Gutes oder wenigstens nur Brauchbares an ihren Produkten zu finden. Ich nehme jedenfalls die Speicherkarte raus und stecke sie in eine Panasonic-Kamera, die dann als Laufwerk fungiert. So auch gestern, die Karte steckt noch in der falschen Kamera, und ich muss die Fotos heute mit dem iPhone machen. Viel schlechter als mit der Nikon sind sie eigentlich gar nicht. Jetzt zur Tour: die hatte ich schon lange vor. Ab Muotathal das ganze Chinzertal rauf bis zur Chinzig Chulm, dann über Wiltschi zu den Eggbergen, runter nach Flüelen. So grob. Stand Ende November: auf 2000 Metern immer noch praktisch schneefrei, glasklare Herbstsonne, wir können gehen. Grosse Teile der Strecke kenne ich, bin ich schon gewandert oder mit den Ski gegangen. Erstaunt bin ich aber, dass gegen Ende des Chinzertals in der Nähe der Chulm so viele Leute unterwegs sind. Erklärung: da wurde eine neue Strasse gebaut, von den hintersten Hütten im Chinzertal über eine Lücke in der Nähe des "Stocks", dann hinunter zur Gisleralp. Klar, das obere Chinzertal gehört den Ürnern, aber dass wirklich jeder Depp mit seinem spoilerbewehrten Subaru da direkt hinkommen muss, erschliesst sich mir nicht. Früher war dies ein abgeschiedener Übergang, wo sich vielleicht mal ein Skitürler hin verirrte. Dies ist schon der zweite Übergang - neben der Rousalper Chulm - der in den letzten Jahren befahrbar gemacht wurde. Jedefalls folgte ich ungläubig der neuen Strasse, um zum neuen Übergang zu kommen, und sah dann eine Schotterabfahrt vor mir, anstelle des Wanderwegs ab der Chinzig Chulm. Aber für diesen war ich ja gekommen. Ich löste das Problem, indem ich wieder mal mit dem Bike auf den Schultern wandern ging, und zwar heute dem Grat zwischen dem neuen Übergang und der Chinzig Chulm entlang. Das war ok, weil ich sowieso die beiden Höhepunkte "Stock" und "Geissgrätli" noch auf meiner Liste abhaken wollte, aber normal wäre das ohne Bike gegangen. Die Abfahrt von der Chinzig Chulm bis zum Wiltschi war klasse, dann folgte die lange Traverse auf dem Schächentaler Höhenweg bis zum Hüenderegg. Die Abfahrt zu den Eggbergen war ok, danach folgte ich nicht der beschilderten Strecke, sondern einem "Geheimtipp" durch den Altdorfer Bannwald. Diese Strecke war zwar deftig, verblockt und exponiert, aber sicher die bessere Alternative, denn die Normalroute führt einfach die Asphaltstrasse runter. |
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Das hintere Chinzertal... |
Ein bisschen... |
Die hintersten Hütten... |
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Rückblick ins Chinzertal. |
Da hinten beim Seestock... |
Abschüssiges auf der... |
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Das Schächental und die neue... |
Schöner schleppen, heute... |
Ausblick auf den Rossstock... |
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Von der Chinzig Chulm rechts... |
Schächental mit Clariden... |
Im Urner Reusstal hängt... |
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Im Altdorfer Bannwald ist... |
Sehr sonnnig, für Ende... |
Der Nebel im Reusstal... |
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Bisweilen ist der Weg... |
Wir warten in Flüelen auf... |
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