Klassiker im Berner Oberland |
Ausblick von der Bundalp... |
Enzian. |
Der Chlyne Bundstock... |
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Wanderung vom 22.-23. August. Ich hatte versprochen, dass wir mal "einfach" auf den Gletscher gehen, und ohne Zubehör ist das zum Glück auf einigen Wanderwegen möglich. Da fiel mir der Gamchigletscher ein, wo ein Wanderweg zwischen der Gspaltenhornhütte und der Bundalp hinüberführt. Ein paar Gipfel sollten auch noch in das Portefeuille für das Wochenende, und in der Bundalp bekamen wir noch eine Unterkunft. Schon die steile Anfahrt mit dem Poschti zur Griesalp ist eine Reise wert, und zur Bundalp ist es auch nicht weit. Nach einer Stärkung brachen wir zu neuen Taten auf und machten uns zum Bundstock davon. Ein schöner Wanderweg und heute, trotz Spitzenwetter, ziemlich einsam. Oben am Grat sah ich Wegspuren zum Schwarzhorn; es stellte sich heraus, dass ein blau-weisser Bergweg zur Blüemlisalphütte existiert. Also konnte dieser Gipfel auch noch einfach besucht werden. Alles mit tollen Ausblicken auf die Blümlisalp heute, immer wieder von Wolken gestört, aber die machten den Eindruck interessant. Auf dem Rückweg wollte ich noch bei dem Chlynen Bundstock vorbeischauen. Auf dem Wanderweg läuft man östlich eigentlich permanent an einer mächtigen Felsbarriere entlang, in der ich aber mindestens zwei Schwachstellen meinte ausmachen zu können. Die erste liegt etwas südlich des Gipfels des Chlynen Bundstocks, enthält gut gestuften Fels und ist nicht sehr hoch. Trotzdem erschien es mir beim Kraxeln zu streng, sicherlich eine III, und darum habe ich abgebrochen. Bei der zweiten Schwachstelle zieht sich ein steiler Grashang bis in eine Verschneidung knapp unter dem Gipfel. Aber auch da hätte man zuletzt haarig in eine Felswand aussteigen müssen, mit unklaren Ausstiegs- und noch unklareren Abstiegsmöglichkeiten. Also waren die Schwachstellen gar nicht so schwach, zweiter Abbruch, zurück zur Bundalp, ein paar Bierchen und ab in die Heia. Der nächste Versuch muss wohl von Westen her oder aber vielleicht direkt über den Grat vom Bundstock her erfolgen. Am nächsten Morgen zogen wir dann über den versprochenen Gamchigletscher. Ich hatte den Eindruck, dass der Weg früher weiter oben durchführte, oder aber der Gletscher etwas geschrumpft ist. Jedenfalls läuft man nur wenig über Eis, hat aber trotzdem das junge Gletschervorfeld und einen tollen Talkessel zu bestaunen. Von der Besteigung der Bütlasse, das wäre das Highlight der Wanderung gewesen, sahen wir wegen fortgeschrittener Zeit und aufziehenden Wolken ab. Ab der Sefinenfurgge, ab dort wieder mit viel Gesellschaft, trafen uns auch tatsächlich ein paar Tropfen, die wir in der Rotstockhütte aussitzen konnten. Da war ich vor vielen Jahren schon mal. Der Koch war Legende, er hat damals tatsächlich Spareribs für die gesamte Besetzung gegrillt, mit klasse Beilagen. Heute gab's eine Dosenröschdi, naja. Dafür kam im Anschluss die Sonne wieder raus, und ich konnte auf dem Heimweg noch die Nadla und's Bryndli mit guter Aussicht abwandern. Auch wenn diese Tour über die Sefinenfurgge kein Insidertipp mehr ist, schön ist sie doch. |
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Das wäre dann das Dündehore. |
Die Blüemlisalp macht... |
Rittersporn vor der... |
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Karrenfelsen. |
Das Blüemlisalphorn hat... |
Der breite Grat zwischen... |
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Da könnte man via... |
Auf dem Bundstock hat's... |
Blüemlisalp zum letzten Mal. |
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Kristalle, aber für Schnee... |
Chlyner Bundstock Mk I... |
Zum Trost gibt's ein... |
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Chlyner Bundstock Mk II... |
Weiter oben sieht's dann so... |
Also Orientierung wieder... |
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Die Andriste haben sich... |
Zusatztrost zum Edelweiss. |
Am nächsten Morgen auf... |
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Der Fels im Gletschervorfeld... |
Da geht's nur auf einer... |
Der Gletscherbach macht... |
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Die Wildi Frau sieht aus... |
Am Gletschertor führt der... |
Etwas Eis gibt es schon... |
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Zur Sefinenfurgge traversiert... |
Zwischen den schroffen... |
Da rechts würde man... |
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Rückblick zur Wildi Frau und... |
Im neuen Tal gibt's Neues... |
Die Jungfrau von der Seite... |
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Der Weg zurück nach Mürren... |
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