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Bier, Bikes & Bräute am Tegernsee
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In der Kirche in Gmund...
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Mit dem Böötchen auf dem...
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Bei dem vorherrschenden...

Kurzurlaub vom 16. bis 19. Juli 2015.

Der Titel klingt nach einem Harley-Treffen, aber das Bike war mit menschlichem Antrieb, die Braut echt, und das Bier natürlich sowieso.

Anlässlich einer Hochzeitseinladung sind wir an den Tegernsee gereist, um festzustellen, dass es anderswo auch sehr heiss ist. Fast unmöglich, sich in formelle Kleidung für eine Hochzeit zu schmeissen. Die Frauen haben es da leichter, kurz ist nicht tabu. Am Hochzeitstag haben wir vieles gesehen, den See selber vom Schiffchen aus, eine Obstbrennerei ohne Obstbäume, und ein Abendessen mit Aussicht.

Am Tegernsee sind ausserdem namhafte Bikegrössen wie z. B. Bionicon ansässig. Meine Recherchen brachten ein paar brauchbare Biketouren zutage, wobei alles ziemlich waldweglastig schien. Ich habe mir dann eine Tagestour am Hirschberg ausgesucht, am Tag nach der Hochzeitsfeier, und bin demnach mit etwas Schlafdefizit und Restalkohol auf die Suche gegangen. Sie gelang nicht gleich, erst habe ich mich auf einem der zahlreichen Waldwege verhauen, sprich, ich bin in eine Sackgasse geraten und musste das Bike lange durch den Wald schleppen. Am Hirschberghaus kam ich von unten dort an, wo von oben das Einfahren verboten ist, aber so rum ist es wohl erlaubt. Am Gipfelaufbau kam ein kurzer Regenguss dazwischen, der die ansonsten knapp fahrbare Abfahrt in Schmierseife verwandelte. Technisch anspruchsvoll war es sowieso. Dann folgte lange ein Fahrweg und schliesslich die kaum kontrollierbare Abfahrt über die Skipiste nach Kreuth. Bei Auf- und Abfahrt gefloppt, Schande, daher gibt's auch keine Fotos. Zum Trost in die Bergbeiz Siebenhütten auf eine stärkende Limo.

Mit den Hütten, das ist in Bayern so ein Ding. Mit dem Auto oder zumindestens in nicht mehr als 15 Minuten vom Parkplatz entfernt, ausufernde Speisekarte, leckeres Bier und a Heidngaudi. Am nächsten Tag hatten wir noch mehr davon, wieder über Siebenhütten, dann steil rauf auf einen Bergrücken und auf den Schildenstein. Hinten wieder runter und die Runde komplett gemacht bei drohendem Gewitter, das aber schliesslich nicht kam. Davor noch in der Königsalm eingekehrt, bei Bier und hausgemachtem Kuchen, Älplermusik und Lederhosen, und der Tänzer hiess tatsächlich Sepp.

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In Bad Wiessee gibt's...
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Auch Esoterisches ist dabei.
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Das Abenteuer Schildenstein...
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Schon bei Siebenhütten sind...
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Es gibt erstmal eine...
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Bei der oberen Weissachalm...
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Dann geht's ein Weilchen...
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Irgendwann scheint Schluss...
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Darauf ist wohl nicht jeder...
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Hinten links rückt der...
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Erstmal muss geklettert...
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Ein hübscher Weg.
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Diese Stelle machte einigen...
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Dieses Schild stand dann...
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Oben breitet sich das...
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Die Königsalm kommt dann...
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Es gibt die bewährte...
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Und er hiess wirklich Sepp...