Wochenende mit Wanderung am
23.-24. April 2016.

Zum Frühlingsbeginn in den Tessin zu fahren, hat fast schon Tradition. Dieses Jahr spielte allerdings das Wetter nicht richtig mit, und schneemässig war auch noch keine volle Freigabe vorhanden für alle möglichen Wanderungen. Für eine nette Übernachtung und eine hübsche Wanderung hat es aber gereicht.

Erst am Nachmittag sind wir nach Lugano gefahren, da beim vorhandenen Wetter sowieso nicht viel zu machen gewesen wäre. Im Hotel Montarina kann man im alten Grand-Hotel-Stil relativ günstig übernachten, da bleibt viel für's Essen übrig. Diesen Rest wurden wir bald darauf im Bottegone del Vino los, aber auch das hat sich gelohnt. Das Wetter hat später sogar für ein Eis an der Uferpromenade noch gereicht.

Am Sonntag nach Cimadera, diesmal mit dem Auto. Vorteil, da die Busse nur selten fahren, Nachteil, da wir zum Ausgangspunkt zurückmussten. Nicht so schlimm, denn diesmal stand keine grosse Wanderung an.

Zunächst Aufstieg zur Capanna Pairolo, die wir aber rechts liegen liessen, und uns auf den Höhenweg in Richtung San Lucio machten. Dem Höhenweg folgt man ein Weilchen, am besten per Bike, und biegt bei der Cima alla Pianca auf den Gipfelweg ein. Dieser folgt bald dem Grat und zieht zur Bochetta San Bernardo wieder hinunter. Dort weiter entlang dem Höhenweg bis nach San Lucio mit einer Einkehr auf ein Spezzatino in der italienischen Hütte.

Für die Heimkehr auf dem schnellsten Weg ins Tal nach Bogno, ab dort wieder auf einer Art Höhenweg zurück nach Cimadera. Eine kleine Wanderung bei noch eher spätwinterlichen Bedingungen, aber relativ einsam und mit guten Ausblicken.