Den Winter erwarten im Tessin |
In der Magadinoebene ist es... |
Den Alpakas macht die Kälte... |
Praktisch, den nehme ich... |
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Biketouren vom 10.-11. Dezember 2017. Wintermässig hat sich in der Schweiz bis Mitte Dezember weiter nichts getan. Seit einem Monat war es furztrocken und tendenziell warm, mit Ausnahme von Zürich natürlich, wo es im Nebel immer 5 Grad kälter als darüber, und natürlich auch feuchter war. Zeit also, nochmal in eine nebelfreie Gegend zu ziehen, ich entschied mich für das Tessin. Da lag oberhalb von rund 2000 Metern doch auch ein bisschen Schnee, zu wenig für die Ski, je nachdem zu viel für das Bike. Neue Erkundungen im Nordtessin konnte ich drum nicht ausprobieren. Aber ein Blick auf die Singletrailkarte zeigte mir, dass es auch im Sottoceneri (bzw. dessen Rand) noch was zu tun gab. Am Monte Gambarogno war ich schon vor ein paar Jahren mal, aber Trails gab es noch ein paar mehr. Damals sind wir zu dritt direkt über den Gipfel gezockelt, und auf einem prima Trail bis zum Rifugio Sant'Anna gefahren. An diesem Wochenende bin ich gleich zweimal rauf, und einmal links, einmal rechts am Gipfel vorbei. An der Strasse auf die Alpe di Neggia führt leider kein Weg vorbei, dafür wurde mir nach einem eisigen Start in Cadenazzo doch ziemlich bald warm, auch wenn's Sonne erst auf der Alpe gab. So gesehen hat sich die Tour eigentlich schon da gelohnt, Sonne hatte ich seit Wochen nicht mehr gesehen. Dann fuhr ich weiter, mehr oder minder traversierend, links unterhalb des Gipfels vorbei direkt zum Rifugio Sant'Anna. Diese Traverse war etwas mühsam, aber besonnt, wer fragt da noch. Die Abfahrt vom Rifugio kannte ich schon, aber sie lohnte sich trotzdem, viele Kehren im winterlichen Buchenwald, und sehr viel Laub. Zuletzt von Casenzano den schönen Treppenwanderweg runter an den See. Abends fand ich was in Vira Gambarogno, das Hotel Riva, wohl das einzige, das weit und breit offen war. Sie mussten erst mal die Heizung im Zimmer anwerfen, im Dezember wird wohl nicht mit viel Gästen gerechnet. Das Restaurant war aber offen und ich bekam auch was Gutes, zum Frühstück wurde mir alleine ein nettes Buffet aufgebaut. Insgesamt ein angenehmer Aufenthalt, vielleicht gehe ich nochmal hin, wenn mehr los ist. Der Sonntag war etwas verhangener, und trotzdem kühl, meine Kondition entsprechend der verringerten Aktivitäten schwach, und der Anstieg zur Alpe quälte mich nicht schlecht. Dafür gab's oben wieder ein bisschen Sonne, bevor ich diesmal in den rechts bzw. nördlich des Gipfels gelegenen Wanderweg einstieg. Dieser Trail führt, etwas steiniger und mühsamer als auf der Südseite, zur Alpe Sambarsciolo, und weiter nach Piazzogna. Dort fand ich mit etwas Suchen auch noch einen Wanderweg an den See, wo ich direkt in Alabardia in den Bus stieg. Dies waren wieder ein paar super Trails, leider musste ich mich aufgrund Konditionsmangel ganz schön strecken, um sie zu geniessen. Egal, an den Monte Gambarogno komme ich sowieso wieder. |
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Endlich mal wieder an der... |
Beim Ritrovo di Neggia ist... |
Die sonnigen Südhänge des... |
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Da fährt man doch ganz... |
Ein kleiner Gegenanstieg... |
Etwas Blockschutt, rauf... |
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Dieser Wald ist im Winter... |
Das Rifugio ist offen, es... |
Der Eingang zum Oratorio ist... |
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Eine schöne Abfahrt mit viel... |
Tessiner Winterwald. |
Die kaputten Stufen mit... |
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Bei Monti di Gerra kann man... |
Bis runter den den See sind... |
Sehr schön auch im Winter... |
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Cipolle Rosse di Tropea, hier... |
Am Sonntag kurble ich ein... |
Ein zweites Mal der Blick... |
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Die Magadinoebene mit... |
Auf dieser Traverse im... |
Hier muss das Bike doch... |
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Auf der Abfahrt bei der... |
Solche Weglein hat man doch... |
Auch wenn der "Weg" nicht... |
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Bei der Alpe Sambarsciolo... |
Und beim ersten Bier, einem... |
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