Kraxeln am Pizzo Pesciora |
Die Kämpfer der Furka... |
Pause auf der Sonnenseite. |
Heute und morgen dürfen... |
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Skitour vom 19.-20. März 2016. Wie wir wissen, waren so per letzter Woche gute Verhältnisse eingekehrt, und das musste ausgenutzt werden. Also habe ich mir das nächste Wochenende gleich wieder frei gehalten, und bin mit Marc auf Tour gegangen. Es ging auf den Pizzo Pesciora, auf den ich lange schon wollte. Zur Tour selber ist gar nicht so viel zu sagen. Wieder mal zur Rotondohütte raufgestiefelt, allerdings das erste Mal in dieser Saison. Die Hüttenwarte haben scheinbar gewechselt, aber kochen hat man immer noch nicht so richtig gelernt. Zugestanden, es war voll bis wohl mehr als zum letzten Platz. Noch was Neues? Die Stangen, die im mehrhundertmetrigen Abstand entlang der Aufstiegsspur zur Hütte stehen, wurden nach den Lawinenopfern des Vilan-Unfalls vom vergangenen Jahr benannt. Die Hütte gehört ja der Sektion Lägern, in der der Unfall passierte, und die Stangen scheinbar auch; so will man der Opfer gedenken. Wer die Stangen nicht kennt, es handelt sich um normale Stahlstangen, die Wegweiser tragen, da waren sie auch schon immer. Nur ein Namensschild ist neu. Soll sich jeder ein Bild machen, aber ich finde das ein bisschen billig und daneben. Der Sonntagmorgen begann mit eher schon obszön gutem Wetter. Kein Wölkchen, und fast ein bisschen zu warm. Aus der vollen Hütte zog niemand anderes zur Abseilstelle am Wintergipfel des Witenwasserenstocks. Neuschnee hatte es in der vergangenen Woche auch gegeben, verfahren waren nur die Eintagestouren in Richtung Gross Leckistock und Pizzo Lucendro. Nach dem Abseilen waren wir ganz alleine auf einem jungfräulichen Gerengletscher. Alles noch Pulverschnee, aber die Wärme setzte ihm schon ziemlich zu, und ein paar Meter Kraxelei lagen ja noch vor uns. Das Couloir zum Passo Superiore gingen wir mit den Ski auf dem Buckel im meistens etwas zu pulvrigem Schnee, nach dem Skidepot war der Fels meistens ausgeapert, trocken, warm und gut zu gehen. Erst am Gipfel sahen wir wieder ein paar andere Kunden, die in diesem Fall aus dem Val Bedretto aufgestiegen waren. Mit Umbauen, Kraxeln und so verliert man immer ein bisschen Zeit, und so war der Schnee in den Südhängen des Pizzo Pesciora etwas mehr als bereit für eine Sulzabfahrt. Dafür gabe es bis zur Alpe Pesciora genug davon, er war sogar wenig zerfahren, allerdings teilweise mit ein paar Gleitschneerutschen verunstaltet. Insgesamt war das aber eine genussvolle Abfahrt, bis es in den steilen Wald unterhalb der Camona Nuova geht. Oben darf man ja noch den beiden langen Mauern folgen, die aussehen wie aus einem Däniken-Roman, das ging in diesem Fall noch auf der eingeschneiten Krone. Danach muss man ja mehr oder weniger dem Wanderweg folgen, was ein rechtes Gehüpfe, und irgendwann dann auch an Schneemangel gescheitert ist. Dafür konnten wir nachher unten im Stella Alpina im T-Shirt auf der Terrasse sitzen, eine Frühjahrsskitour aus dem Bilderbuch. |
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Ein unverschämt schöner... |
Eine Spur zum... |
Auf dem Grat gibt's pralle... |
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Auf dem Grat geht es weiter. |
Fussmarsch zur... |
Slalom zwischen ein paar... |
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Zackengrat. |
Ab auf den Rücken mit... |
Marc sondiert die... |
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Einrichten über dem... |
Connie verschwindet als... |
Wiederversammlung auf... |
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Wir haben alles als erste... |
Und schon wieder geht... |
Diesmal sind es nur wenige... |
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Wieder mal Ski sammeln... |
Bald beginnt zerklüfteter... |
Schritt für Schritt. |
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Je nach Perspektive... |
Gegen den Gipfel hin muss... |
Pizzo Pesciora - geschafft. |
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Auf dem Rückweg, hinten... |
Durch den Felskanal am... |
Nicht ganz leicht, in den... |
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Der Sulz ist passend gegart. |
Abfahrt ins Val Bedretto. |
Philipp geniesst die... |
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Talwärts, nicht mehr ganz... |
Bloss nicht die Zunge... |
Auf der Alpe Pesciora ist... |
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Immer noch auf der Alpe... |
Mauer 1: Connie. |
Mauer 2: Mary. |
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Und ab der Mauer geht's... |
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