Picos II: Lange Leitung bei Caín |
Auf der Piste zwischen... |
Mitten auf einer Weide im... |
Da hinten geht es schon... |
||
Vom 19.-20. Oktober 2016. Am nächsten Morgen wollten wir uns auf die andere (nördliche) Seite der Macizo Central bewegen, für eine einfache und beliebte Wanderung entlang eines Tals, das wegen einer Wasserleitung mit einem guten Weg erschlossen wurde. Normalerweise fährt man da aussenrum doch gut 60-70 Kilometer, ich hatte aber bei meiner Biketour festgestellt, dass die Schotterstrassen im Nationalpark gar nicht immer mit Fahrverboten belegt sind. Also kurz auf die Karte geschaut und gesehen, dass sich die Strasse, die ich gestern runter gefahren war, quer die Macizo Central bis nach Poncebos zieht. Das Ganze funktionierte dann auch und hat sich gelohnt, allerdings nicht zeitlich, denn viel mehr als Schritttempo ging häufig nicht, zusätzlich war es mit der Bodenfreiheit doch etwas knapp. Allrad braucht diese Schotterstrasse also nicht unbedingt, etwas Bodenfreiheit hilft. Dafür gibt es schöne Eindrücke und Einsamkeit. Zur geplanten Wanderung kamen wir dann entsprechend nicht sehr früh, aber gereicht hat es trotzdem. Der Startpunkt liegt ein Stückchen hinter Poncebos bei der Puente de la Jaya. Dort endet die Strasse, und die Schlucht des Rio Cares zieht sich eng zusammen. Gut 100 Meter oberhalb des Flusses wurde seinerzeit eine offene und ziemlich breite Wasserleitung angelegt, die auch heute noch Wasser führt. Der Zweck wird nicht so richtig klar, am Ende der Wasserleitung bei Poncebos gibt es praktisch keine Abnehmer, nur winzige Dörfer. Jedenfalls wurde beim Bau der Wasserleitung ein guter Weg erstellt, der sich gut 10 Kilometer bis zum Staubecken bei Caín zieht. In diesem Dörfchen gibt es ein paar Hotel-Restaurants und einen Parkplatz, man könnte auch mit dem Taxi hier wieder wegfahren, aber die Strecke auf Strassen aussenrum zurück nach Poncebos beträgt wiederum gut 50 Kilometer. Zur Wanderung selber ist nicht viel zu sagen. Der Weg selber ist einfach zu gehen, die Höhenunterschiede sind gering und eigentlich nur dort vorhanden, wo die Leitung im Tunnel, und der Weg alternativ geführt wird. Häufig läuft man in vertikalen Wänden mit Tiefblicken und entsprechender Exposition, aber er ist immer breit. Zu erwähnen wäre vielleicht noch unser Mittagessen. Wir hatten uns beim Restaurant am Eingang der Schlucht Bocadillos con Cabrales als Marschproviant anfertigen lassen, aber dem Typ war eigentlich nicht richtig zu trauen, er zeigte ein fieses Grinsen. Beim Verzehr zeigte sich, dass Cabrales in hohen Konzentrationen nicht geniessbar ist, das muss ich sogar als Käseliebhaber zugeben. Hier ein Hinweis an alle Käseliebhaber: Cabrales bitte nur als Würzmittel verwenden. Am Abend sind wir nach Arenas de Cabrales (richtig, Name = Region = Käse) und haben nach einigem Suchen auch ein ganz nettes Hotel gefunden. Mit dem Essen wurde es wieder mühsam, aber auch das klappte noch. |
|||||
Der Felsbrocken sieht aus... |
Das Tal hinaus gibt es... |
Das Pferdedasein könnte... |
|||
Immer wieder: Grün und Grau. |
Die erste Siedlung nach... |
Auf dem Weglein rechts... |
|||
Der Farn macht sich in... |
Links die Wasserleitung... |
Hier ist ein Felspilz in den... |
|||
Hier sieht man den Fluss... |
Da wurde der Weg in die... |
Da oben ist noch eine... |
|||
Fast ganz unten gibt es... |
Eines der aufwendigeren... |
Wenn's richtig eng wird... |
|||
In der Nähe von Caín... |
Die Schlucht ist hier... |
Da hinten befindet sich das... |
|||
Die waren einfach total... |
Caín liegt sehr schön... |
Der Stausee mit dem... |
|||
Die Gipfel, die wir gestern... |
Spazierengehen zwischen... |
Da hinten beim... |
|||
Zunächst ziehen wir aber... |
Unten gibt es noch einen... |
Wieder mal Grau und... |
|||
Da kann man praktisch... |
Über diese Schutthalde... |
Am Abend in Arenas de... |
|||