Ab in die Wüste: Antofagasta |
In der Markthalle gäb's... |
Hier ist es mal ein bisschen... |
Unklar, was es hier gibt... |
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Vom 23. auf den 24. Oktober 2017. Auch für Antofagasta hatten wir noch keinen richtigen Plan, als wir hinflogen, aber immerhin war es schon mal in einer guten Lage, um einige begehrenswerte Ziele in der Nähe von San Pedro de Atacama mit dem Auto zu erreichen. Wir wollten einen Campervan, die auch in Chile angeboten werden, hatten aber von zu Hause aus nichts gebucht. Erst in Santiago hatten wir Kontakt mit einigen Vermietern aufgenommen, und hofften, in Antofagasta ein Angebot zu erhalten, so dass wir dann am Tag darauf mit einem Campingmobil unterwegs wären. Das klappte allerdings nicht, am Wochenende lief bei den potentiellen Vermietern gar nichts. So gingen wir dann, wiederum einen Tag später, am Morgen darauf zurück an den Flughafen von Antofagasta, wo wir mit den ansässigen Autovermietern sprachen. Schliesslich bekamen wir, auch nicht sofort, ein nicht geländegängiges SUV. So waren wir mobil, einfach auf Infrastruktur unterwegs angewiesen, und im Zwang, ein paar Kilometer mehr zu fahren, da wir an entfernt gelegenen Zielen nicht übernachten konnten. Jetzt zu Antofagasta selbst, es ist auch einen Besuch wert. Auch wenn man es nicht gleich merkt, soll es sich vom Durchschnittseinkommen her um die reichste Stadt des Landes handeln, was durch die extensive Minentätigkeit in der Region bedingt ist. Vom Stadtbild gibt es nicht wahnsinnig viel her, aber es gibt eine ausgeprägte Lebendigkeit, und jede Menge Restaurants, Bars, sowie (teilweise sehr teure) Läden. Der Norden der Stadt, wo wir zunächst eintrafen und herumwanderten, ist bestimmt der "demokratischere" Teil, im Süden häufen sich die teuren Geschäfte, Restaurants und Bentleys auf den Strassen. Direkt hinter der Stadt und überall in Blickweite ziehen sich die vollkommen kargen Berge, der Rand der Atacamawüste, hoch. Also, ausserhalb der Stadt ist alles vollkommen trocken, wüst, und, ausgenommen von überall vom Wind verteilten Plastikmüll, leer, in der Stadt wurden einige Grünanlagen angelegt, so dass es angenehm wirkt. Wir liefen zunächst erst durch's "demokratische" Zentrum, wo die "normale" Bevölkerung einkauft, und gingen zum Einkaufen und später am Abend zum Essen in den südlicheren Teil der Stadt. In einem kleinen Restaurant assen wir ganz guten Fisch; der Pisco Sour zum Aperitif war schon Standard geworden. Besondere Sehenswürdigkeiten gibt's nicht viele; die Stadt ist ihr eigenes Museum, indem man die Geschichte von Hafenbetrieb, Eisenbahnbau und Minenbetrieb an jeder Ecke sieht. |
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In Zentrumsnähe dominieren... |
Dieses Bild ist nicht ganz... |
Schickes Zeug gibt's hier... |
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Eine Art folkloristische... |
Es handelt sich um... |
Die sozialistischen... |
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Hat nix genutzt, Piñera... |
Sogar der Sanitätsdienst... |
Die Kirche könnte auch... |
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An der Strandpromenade... |
Richtig viel Strand gibt es... |
In einem teuren Café... |
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Der neue Hafen, aber... |
Wandmalereien gibt's auch... |
Das ist ein Kran auf dem... |
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Einen kleinen Fischereihafen... |
Der Zahn der Zeit hat... |
Uferpromenade, ein... |
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Der ehemalige Bahnhof... |
Direkt daneben gibt es... |
Im Reiseführer fast die... |
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Zweckbauten, nicht... |
Der Pisco Sour als... |
Das da drüben sind keine... |
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Das Ceviche war... |
Gegenüber unseres... |
Spatzen gibt's einfach... |
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