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Pinguine zum Ende in Punta Arenas
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Am Bootsanleger, wo wir...
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Die See ist eigentlich ruhig...
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Die Pinguine sind mit dem...

Vom 8. bis zum 10. November 2017.

Zum Ende unserer Reise wollten wir uns noch etwas gönnen, drum bezogen wir ein etwas besseres Hotel in Punta Arenas. Besser ist da so relativ, wo viele Touristen sind, bringt manchmal auch mehr zahlen nicht viel. So hatten wir dann ein Zimmer, wo es reingeregnet hat, aber es war so gross, dass es uns nicht gross störte. Also alles in Ordnung im Hotel Isla Rey Jorge in Punta Arenas. Nach dem Abgeben unseres Campingvans nahmen wir es gemütlich, schlenderten durch die Stadt auf der Suche nach Souvenirs, und probierten ein paar Restaurants aus.

Mit Ausschlafen war's aber auch nicht immer. Gleich nach der Ankunft buchten wir noch einen Trip, wo weder Campingwagen noch Führerschein weiterhelfen, und zwar zur Isla Magdalena. Bei diesem Naturschutzgebiet ist schon das Anlegen an der Insel streng reglementiert, also hätte auch ein Bootsführerschein nichts geholfen. Nur eine bestimmte Anzahl Boote der Tourveranstalter dürfen anlegen. Morgens um sechs standen wir vor der Tür des Tour Operators, in einigen Kleinbussen wurden wir zu einer Anlegestelle weit ausserhalb der Stadt gekarrt, wo wir dann, nach einigem Hin und Her, zwei kleine Fährboote besteigen durften. Die Fahrt war abenteurlich, zwar war das Wasser eigentlich relativ ruhig, aber in diesen kleinen Nussschalen für jeweils so ein Dutzend Passagiere gab es trotzdem viel Bewegung. Wir fuhren zunächst zur Isla Magdalena, wo wir nach einer gefühlten Ewigkeit und Rummanövrierens an einem Steg anlegen konnten (der Kapitän war zwar gut drauf, aber das war vielleicht schon das Problem). Auf der Insel durften wir, innerhalb eines definierten Zeitrahmens, einen abgesteckten Kurs in einer festgelegten Richtung ablaufen.

Grund sind natürlich die Pinguine, die es wirklich nicht überall gibt; auf dieser Insel nisten viele, Landräuber gibt es keine. Hier siedeln Magellanpinguine, kleiner und vor allem viel monochromer als die Königspinguine, die wir vor einigen Tagen auf Feuerland gesehen hatten. Dafür alles voll, in wenigen Metern Entfernung, und lustig sind die auch. Fast interessanter waren aber auch andere Vögel, darunter Raubmöwen, die regelmässig ein Riesengeschrei bei den anwesenden Pinguinen und Silbermöwen hervorriefen, wenn sie wieder mal ein Ei geklaut hatten.

Auf der Rückfahrt schauten wir bei der noch kleineren, und ähnlich unbewohnten Isla Marta vorbei. Hier darf man gar nicht anlegen, aber die Seeleoparden, die sich auf dem Strand rumtreiben, kann man auch vom Wasser beobachten. Die Jungtiere schwimmen neugierig etwas an die Boote heran, die älteren bleiben am Ufer, bellen sich an und kratzen sich den Bauch mit den Flossen.

Der Rest der Zeit ging ohne besondere Aktivitäten vorüber: wir liefen in Punta Arenas etwas in die Höhe, in die besseren Viertel, und weiter nach Süden, wo die ganze Uferfront von der chilenischen Kriegsmarine belegt zu sein scheint. Insbesondere findet man dort die angelandeten Rümpfe von drei historischen Schiffen, die als Wellenbrecher dienen sollen, und teilweise als Offizierskasino ausgebaut wurden.

Am Freitag ging unser Flug zurück über Santiago, Miami und New York, etwas umständlich.

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Alles voll mit Möwen, die...
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Die Jungs gehen wohl auf...
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Bis zum Leuchtturm...
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Stolz wird die Höhle...
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Ja, schon wieder Touristen.
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Zurück vom Beutezug.
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Zu guter letzt gibt's...
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Er hat Gras geholt, nicht...
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Die fühlen sich offenbar...
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Die unvermeidlichen...
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Beobachtet von oben, vom...
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Die Seeleoparden haben...
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Ein paar spielen, ein paar...
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Zurück zum Boot, das...
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In diesem Lädeli gibt's eine...
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Letztlich haben wir doch....
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Hier gibt's noch unermesslich...
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In der Villengegend von...
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Das ist eher so im Stil eines...
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Das hier auch, viel Holz...
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Beim Mirador Cerro de la...
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Am Aussichtspunkt Cerro...
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Gepflegter Garten und...
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Das Edelweiss steht auch...
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Einstellhalle.
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In der Markthalle von...
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Schülertreff im Park.
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Ungewiss, ob dies auch...
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Bei diesem Rumpf handelt...
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Der mittlere Rumpf ist die...
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Die Falstaff und Teile der...
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Die Hipparchus in der Mitte...
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Weiter südlich liegt noch...
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Am Strassenrand gibt's...
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Der soll wohl ein paar...
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Aus der Serie: geduldige...
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Geduld brauchen wohl...
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In den Hinterhöfen...
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Das sieht doch eher nach...
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Auch einfachste...
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Im Anflug auf Santiago...
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Am Flughafen in Santiago...