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Utah IV: Biken in Park City
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Park City ist morgens...
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Ob der mit dieser Karre...
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Auf dem Round Valley Loop...

Vom 31. August bis 1. September.

Park City klingt nach einem Kunstnamen für ein reines "Resort", aber tatsächlich gab's dort schon lange ein Minenstädtchen. Heute wird das Ortsbild - in sehr kleinem Rahmen - tatsächlich noch von typischen Stadthäuschen geprägt. Ansonsten ist es, was man meinen könnte, ein reines Skiresort, verbaut, verbastelt und verkünstelt. Zusätzlich hat man die Sommersaison entdeckt und zahlreiche Biketrails angelegt. Die schneesichere Lage und die kurze Strecke nach Salt Lake City führen zu guten Besucherzahlen, vor allem aber im Winter. Ich wollte vor meinem Abflug ab Salt Lake City noch 1-2 Runden drehen, und schaute vorbei.

Nach der frühen Ankunft schaute ich durch den Ort, nahm eine Campsite im etwas ausserhalb gelegenen Jordanelle State Park, und fuhr eine Bikerunde ausserhalb des Skigebiets im Round Valley. Heute war der Wurm drin, ich kam nicht richtig in Fahrt, hatte mehrere Platten (Kakteen hatte ich eigentlich keine gesehen), und verfuhr mich mehrmals in diesem Irrgarten von dicht an dicht angelegten Trails. Bikemässig war's so mittelmässig, wieder gut gepflegte Trails ohne richtige Höhenunterschiede oder dezidierte Auf- oder Abstiege. Nicht ganz zufrieden machte ich mich am Abend wieder in den Ort zum Abendessen, und wurde abermals ein bisschen enttäuscht. Restaurants gibt's jede Menge, aber aufgrund des Klientels dünkte mich das Preis- Leistungsverhältnis eher hoch (dies scheint auch objektiv so zu sein). Letztlich landete ich in einem japanischen Restaurant und erhielt gebratene Nudeln.

Für den zweiten Tag hatte ich mir gleich die grösste Nummer am Platz vorgenommen: den "IMBA Epic Park City". Dieser Titel wird von der IMBA für besonders tolle Touren vergeben; einen bin ich schon gefahren (in Davos). Scheint ein Must-Have für Resorts zu sein, die Bähnli-Biker anlocken wollen, dieses Gefühl entstand auch hier. Ein Bähnli habe ich nicht benutzt, auf äusserst gepflegten Trails schraubte ich mich auf den Kamm, wo die ganzen Bähnli enden. Der Aufstieg war schön, und oben auf dem Kamm, dem im Weiteren zu folgen ist, bis oberhalb der nächsten Resortstadt, war es noch schöner. Nebenbei bestieg ich noch 1-2 Gipfelchen (alle höher als 3000 Meter, versteht sich). Die Abfahrt war dann leider etwas traurig, auf einem der vielen Trails mit den Knüllernamen, die alle den gleichen Charakter haben - konstantes Gefälle, keine Hindernisse, lange Kehren - serpentinte ich die erstandenen Höhenmeter wieder runter. Alles komplett austauschbar, schmeckt rauf wie runter. Aber der Kamm oben war schön, und das blieb hängen.

Am Abend gelangte ich in ein mexikanisches Restaurant bei einem Mall ausserhalb, so ein Ort, wo die Gärtner und Dienstmädchen der Stadtbewohner essen. Das hat sich wirklich gelohnt, mir wurde viel Schmackhaftes aufgetischt, so dass ich letztlich noch ein gutes Gefühl aus Park City mitnehmen konnte.

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Die zerschundenen Berge...
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Guten Kaffee gibt's in Park...
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Die Getränke dieser Brauerei...
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Ein Laden nur für Socken...
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Hier gibt's typischen...
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Strasse in Park City.
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Das Thunfischtartar im...
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Im Winter ist's hier sicher...
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Weiter unten auf den...
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Hübsch ist der Aufstieg...
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Scott's Hill, da gehe ich...
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Mit den Fliegern auf...
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Der Trail führt eine ganze...
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Den kleinen Pfad links am...
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Muss ja schön sein, bei...
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Wieder mal ein Wäldchen.
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Hier ragt auch mal eine...
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Nix auszusetzen an diesem...
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Am nächsten Hochpunkt...
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Schön gelb.
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Da ist's mit Wasserillen...
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Den Desolation Lake...
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Da scheint's teilweise...
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Canyons Village, ein...
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Alles andere als schön.
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Das war lecker: Nachos...