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Flug, Zug, Boot & Bike Bretagne
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Am Bahnhof von Auray...
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Die eineinhalb Stunden...
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Grosse Kirche für so ein...

Kurzurlaub vom 15.-19. August 2018.

Wenn man mal für ein langes Wochenende die Familie in der Bretagne besuchen will, kann das umständlich werden. Ich hatte eigentlich nur vier Tage, aber mit einem ausgeklügelten Plan hat's geklappt. Am Mittwoch von der Arbeit (ich weilte gerade in Bern) mit dem Zug nach Genf an den Flughafen, nach Nantes geflogen und dort in ein Hotel am Bahnhof. Am nächsten Morgen früh mit dem Zug nach Quiberon, und auf die Fähre nach Belle-Île-en-Mer. Dort wartete Agnès mit den Mietfahrrädern. Bikes gab's in Wirklichkeit keine, das habe ich der Alliteration zuliebe geschrieben. Hätte man aber auch mieten können, genauso wie R5 oder 2CV. Viele Kilometer gibt's nicht zu fahren auf der Insel. Zurück ging es übrigens mit dem Boot durch den Golf du Morbihan nach Vannes, und nach einer weiteren Hotelübernachtung nach Nantes und mit dem Flugzeug zurück nach Basel, dann nach Zürich. Am nächsten Morgen bin ich dann wieder nach Bern gefahren.

Meine (entfernte) Verwandtschaft hat also ein kleines Haus auf dieser bretonischen Insel, im Sommer ist alle Welt dort, und ich wollte auch mal vorbeischauen. Generell ist es gut touristisch, eine Unzahl an Eisdielen und Restaurants, viele Familien verbringen den ganzen und auch jeden Sommer dort im eigenen Häuschen. Baden kann man auch, aber mir war es ein wenig frisch. Wir haben im Prinzip zwei Radtouren gemacht, am Donnerstag im Norden, am Samstag im Süden der Insel, jeweils den Hin- und Rückweg zwischen Haus und Fähre. Am Samstagnachmittag ging's schon wieder auf das Boot nach Vannes.

Im Norden fuhren wir, leider bei leichtem Regen, von Le Palais nach Sauzon (Eisdiele), zum Phare des Poulains (Titelfoto) zu den Aiguilles de Port-Coton, einer Felsengruppe im Meer. Von der Landschaft her wirkt Bell-Île wie eine der Nordseeinseln, obwohl im Gegensatz zu z. B. Schiermonnikoog natürlich eine Steilküste vorhanden ist. Die Vegetation ist trotzdem ähnlich, auf sandigen Böden wachsen harte Gräser, Pinien und Buchen. Das Essen ist natürlich etwas besser als in den Niederlanden.

Freitag waren wir häuslich und besuchten den Strand hinter dem Haus, aber Wasserratte werde ich wohl nie mehr. Da ich nie mehr berfuss laufe, war schon der Gang zum Wasser eine echte Tortur, vom Wasser selbst - kalt und nass - mal abgesehen. Mittags grillten wir ein schönes Stück Fleisch, dazu Frites Maison, und assen Feigen aus dem Garten. Die wuchern praktisch, der Golfstrom sorgt für ein ganzjährig mildes Klima.

Am Samstag komplettierten wir unsere Inselrunde nach Süden, radelten durch die Hauptstadt Bangor (die den Namen Stadt kaum verdient), und gingen in Locmaria an den Strand, ohne zu baden, dafür liefen wir ein Stück die Küste entlang. Zurück in Le Palais gaben wir die Fahrräder zurück und schifften uns nach einem Drink am Hafen ein. Die Fahrt durch den Golf du Morbihan war sehr schön, und Vannes ist auch eine schöne Stadt. Wir hatten noch Zeit, uns umzuschauen, gingen in ein nettes Restaurant, und Eis gab's auch noch hinterher.

Am Sonntagmorgen fuhren wir mit dem Zug nach Nantes, wo uns noch viel Zeit bis zum Abflug blieb. Bei meiner Übernachtung hatte ich wenig gesehen, in Wirklichkeit ist die Stadt ziemlich gross mit einem botanischen Garten und einer eindrucksvollen Kathedrale. In der Loiremündung auf der Île de Nantes liegen ehemalige Werftareale, heute brach oder touristisch genutzt, insbesondere für einen "Maschinenpark" mit einem riesigen Elefanten aus Schrott. Dann wurde es Zeit, auf den Bus zum Flughafen zu gehen.

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Auf die nächste Fähre in...
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Rückblick nach Quiberon...
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Und Ausblick nach Le Palais...
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Vor dem Beginn der grossen...
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In fast jedem Haus in Le...
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Obwohl, für angeblich...
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Morgat heisst das lokale...
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Ein bisschen ländlich...
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Eine der vielen...
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Sauzon ist der nächste...
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In den Klippen neben...
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An der Pointe des...
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Und das ist der Phare des...
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Immer wieder Felsen.
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Eine Bucht für die...
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Die Luft hier draussen...
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Das ist zwar nicht direkt...
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Die Aiguilles de Port...
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Da konnte ich mich nicht...
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Ein gutes Stück Fleisch...
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Der Strand bei Kerguélen...
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Wieder unterwegs mal...
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Das könnte allerdings...
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Am Strand von Locmaria...
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Im Ort gibt's die...
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In der Kirche von Locmaria.
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Eins der alten Fischerhäuser...
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Eine eigene Pferderasse...
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Die Schlehen wachsen...
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Zurück am Hafen von Le...
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Im Gedränge am Hafen...
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Kielwasser im Golf von...
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Im Golf von Morbihan gibt...
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Nett gelegen, nicht ganz...
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Der Golf endet direkt...
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In der Altstadt von...
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Typisch sind hier...
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Natürlich gibt's auch hier...
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Einen Schlossgarten...
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Das Stadttor, zum Golf...
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Die typischen Riegelhäuser...
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Wieder viele Streben...
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Im botanischen Garten...
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Ein kleiner Vorgeschmack...
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Platz für Spass hat's...
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Am Place Louis XVI.
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In der Kathedrale St. Peter...
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Die Wächterin am Grabmal...
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Mit Drachen wurde da wohl...
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Die Kathedrale entstammt...
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Ein eindrucksvolles Portal...
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Eine Kanzel gibt's auch.
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Auf dem Platz vor der...
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Das Schloss des Herzogs...
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Andere Kirchen gibt es...
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Im Industriepark, die...
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Hauptattraktion des...
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In der alten Werfthalle...
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Das Gebäude dient wohl...
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Der mächtige Hafenkran...
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Noch so ein Karussell...
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Zu guter letzt könnte man...
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Am Loireufer in Nantes...