Nahkampf am Hüenerichopf
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Man sieht ganz gut das... |
Blick Richtung Osten und... |
Stimmung tiptop, da... |
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Skitour am 25. Januar 2018. Im Januar konnte ich wieder mal einen Wochentag freinehmen, bei passabler Wettervorhersage bin ich dann zum nicht weit entfernt gelegenen Hüenerichopf gezogen. Der viele Neuschnee vom vergangenen Wochenende - den hatte es auch in der Schweiz gegeben - war zwar aufgrund hoher Temperaturen gut verfestigt, aber noch nicht wieder verschwunden. Auf den ersten Blick war das Gelände fast spurlos, bei näherem Hinsehen aber unter dem letzten Neuschnee extrem stark verspurt, dazu mit Wasserrillen durchzogen und überfroren. Schon der Aufstieg war recht mühsam, nirgends ein sauberer Auftritt. Ich wählte diesmal eine abgeänderte Route gegenüber dem letzten Mal: etwas hinter dem Vorsäss bog ich links ab und gelangte aussenrum erst auf den Broch, dann auf den Hüenerichopf. Bei der Planung hatte ich noch den Madchopf im Auge, aber davon sah ich dann ab, da der Föhn bereits am Zusammenbrechen, und die Wolken nahe waren. Ich sah dann Einfahrtsspuren auf der anderen Seite des Hüeneri-Gipfels, ein Pärchen probierte es vor mir, aber nachdem ich sah, wie lange sie zögerten, fuhr ich doch auf der Ostseite ein. Mit einer Traverse kam ich noch zu den Bremenchöpf, und hatte dafür eine ganze Geländemulde für mich. Der Schnee war hier passabel, westseitig noch bester, intakter Pulver, ansonsten schon mit ein wenig "grabschendem" Deckel. Der weitere Verlauf der Abfahrt wurde aber zunehmend zum Kampf. Hart oder durchgefault, gefahrene Rinnen oder Wasserrrinnen, ständig Holperei, jeder Schwung ein Kampf (wenn man das noch Schwünge nennen will). Ich war froh, als ich zurück in Vermol war. |
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Viele weisse Buckel bis... |
Der Hüenerichopf im... |
Auf dem Gipfel, der Horizont... |
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Über dem Madchopf kreist... |
Da direkt einzufahren... |
Die beiden sind direkt... |
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Auch nicht so schlecht... |
Nix zu meckern, wenn's... |
Die Sonne hat es schon... |
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Noch mehr Helikopter: das... |
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