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Dreigängemenü am Lago di Lugano p1030227.jpg
Im Aufstieg zum Monte Ceneri...
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In Pazzallo wird es enger...
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Leider hatte ich schon was zu...

Fahrradtour am 22. Dezember 2019.

Kurz vor Weihnachten sollte nochmal eine Tour her. Wie so manchmal, im Norden Schmuddelwetter, im Süden aber kein Schnee. Wenigstens nicht so richtig. Für Skitouren nicht genug, zum Biken zuviel, also nahm ich das Strassenvelo mit. Das hat sich gelohnt, die Sonne gab sich an ihrem kürzesten Tag nochmal alle Mühe, es kamen fast schon Frühlingsgefühle auf.

Die drei Gänge hiessen, der Reihe nach, Monte Ceneri, Monte San Salvatore, und Lanzo d'Intelvi. Der erste Pass heisst wie ein Berg, ist aber bekanntlich keiner. Beim zweiten Gang bin ich natürlich nicht auf den Gipfel Monte San Salvatore, sondern über den Pass zwischen den beiden Gipfeln San Salvatore und Monte Arbòstora. Und der dritte Gang ist eigentlich kein richtiger Pass, das Bergdorf Lanzo d'Intelvi liegt eher auf einer Schulter. Egal, ich brauchte weniger als drei Gänge, um hochzukommen, nur den kürzesten.

Gestartet bin ich in Bellinzona, bis Lugano bin ich der Veloroute gefolgt. Nicht immer optimal, im Malcantone geht es mangels Alternativen häufig über teils recht rustikale Naturstrassen. Nach dem üblichen Verkehr und einem Snack am Bahnhof in Lugano wurde es am Monte San Salvatore ruhiger, ab Carabbia schön, und ab Carona richtig sonnig und warm. Ich fuhr über Vico Morcote und den Seedamm nach Maroggia. Der folgende, letzte Anstieg über Arogno durch das Valle Mara hatte es in sich, es ist einfach sehr steil, dafür war es ziemlich ruhig. Ich fuhr dann weiter, ohne grosse Pausen, über Lanzo d'Intelvi runter nach Osteno, und aussenrum nach Porlezza.

Ursprünglich hatte ich geplant, über Nacht zu bleiben, aber es war noch früh. Drum stärkte ich mich in einer gut besuchten Pasticceria an der Seepromenade, und machte mich zurück nach Lugano auf. Dieser Abschnitt war nicht optimal zu fahren, die Strasse ist, insbesondere in der Schweiz, extrem eng, und es wird rücksichtslos gefahren.

So kam ich doch noch zu ein paar Pässen, unterhalb von 1000 Metern, schneefrei und sonnig.

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Auf der Abfahrt nach Vico Morcote...
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Im Hintergrund liegt der Monte...
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Bei Swiss Miniature kann ich...
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Bei Maroggia am Fusse des...
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Ziemlich viel Wasser, so für...
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Das letzte Stück bis Lanzo...
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Durch diese schmale Schlucht...
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Leider immer noch zu früh zum...
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Hinter Porlezza sieht es doch...
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Auf dem halben Weg zwischen...
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Ein nett gefülltes Tellerchen in...
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Auf der Weiterfahrt in die...
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Der kürzeste Tag des Jahres...
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Der kürzeste Tag des Jahres...
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Das Eis hätte nicht sein müssen...
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