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Die junge Glogn überqueren...
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Dahinter liegt irgendwo die...
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Hinter der Alp Pardatsch...

Die XXII. und XXIII. Etappe der Albiswanderung vom 18.-19. Juli 2020.

Die Coronazeiten sind noch nicht ganz vorbei. Die ganze Schweiz macht derzeit im eigenen Land Urlaub, dazu kommen viele Urlauber, mehr als sonst, aus den Nachbarländern. Die Berghütten werden aufgrund Hygienevorschriften aber teils nur zu einem Drittel belegt, und es war unmöglich, auf der Greinaebene noch irgendwo eine Unterkunft für das Wochenende zu bekommen. So müssen wir die Greinawanderung auf ein unbestimmtes Datum verschieben und sagen, frei nach Douglas Adams, So Long, and Thanks for all the Fish.

Stattdessen bot sich ab dem letzten Landeplatz der Wanderung im Val Lumnezia eine Überschreitung nach Vals an. Auch da war es nicht ganz einfach, noch was Passables zu finden, aber schliesslich kamen wir noch ganz nett, aber wieder sehr hellhörig, in der Gassa 95 unter. Der Anmarsch zieht sich erst ziemlich lange das Tal der Glogn nach hinten, zur Verkürzung fuhren wir mit dem Postauto bis nach Vrin. Irgendwann wird es dann äusserst steil über die Alp Patnaul in die Fourcla Patnaul. Die vielen Wanderer, die derzeit die Hütten blockieren, haben wir nicht gesehen, aber dies ist doch eine längere Tour ohne richtige Einkehrmöglichkeiten, entsprechend war der Weg auch miserabel markiert. Auf dem Pass bzw. der Valser Seite ändert sich das ein wenig, man kommt mit Bahnen oder, wenn man den Heiri kennt, auch mit dem Auto relativ weit rauf und profitiert von gut angelegten Wegen, unter anderem auf den Gipfel des Faltschonhorns ab dem Pass.

Für den Abstieg gönnten wir uns das Bähnli ab Gadastatt, und abends ein Essen im Edelweiss am Platz. Das war leider nicht gerade toll, vielleicht hätte man einfach ein Cordon Bleu nehmen sollen.

Der Valserbärg, Zwischenziel für den Sonntag, war direkt im Dorf angeschrieben. Eine schöne Wanderung das lange Peiltal nach hinten, und wieder relativ einsam, trotz Kaiserwetter. Am Pass bog ich nochmal links ab, um über Blauw Gufer das Valserhorn zu erklimmen. Zuletzt steigt man eine schuttige Flanke bis zu dessen Ostgrat hinauf, teils etwas mühsam, der Grat selber bis zum Gipfel ist dann einfach bis auf ein paar exponierte Stellen. Für den Abstieg bin ich weiter nach Osten raustraversiert und bis zur Alp Steinigboda gelangt, wieder etwas mühsam auf steilem, grasdurchwachsenem Schutt, man sieht leider nie so genau, wo man eigentlich hintritt. Der Fahrstrasse nach Nufenen zu folgen zog sich zu lange, also ging ich von dort ziemlich stracks über Weiden ins Dorf. Es gab einen Kühlschrank mit Sennereiprodukten, sowie ganz gute Desserts im äusserlich ziemlich schäbigen Gasthaus Rheinwald.

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Auf alten Moränenrücken geht...
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Jetzt ist die Fourcla mit dem...
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Zuletzt wird es steil, im...
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Die letzten Meter zur Fuorcla...
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In der Fuorcla da Patnaul zeigt...
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Das Faltschonhorn ist einer...
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Vom Faltschonhorn aus gibt's...
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Der Piz Aul nördlich der...
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Im Alpgelände in der Nähe...
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Rückblick zur Fuorcla da...
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Alles schön angeschrieben...
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Ziemlich ruhig in Vals, die...
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Neuer Tag, neue Blumen.
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Weideland im Peiltal, so...
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Am Valserhorn, links am...
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Rückblick auf die gestrige...
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Nicht ganz wie am Gullfoss...
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Das Peiltal kulminiert dann...
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Das wäre die Direttissima...
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Ganz hinten das Lorenzhorn...
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Wieder etwas steinig...
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Hier ist übrigens alles voller...
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Nochmal ein paar Blümchen...
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Die Sufner Chalchberge...
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Und nach Westen die...
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