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Stotzig statt strahlend: Rotondohütte |
Im Witenwasserntal sieht es... |
Ausser uns sind auch noch ein... |
Die alten Spuren sind fast schon... |
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Skitour vom 29. Februar - 1. März 2020. Für diese Tour war der Pizzo Lucendro als Gipfelziel vorgesehen, der Strahlende. Unsere Sektion feiert dieses Jahr das 50-jährige Jubiläum, damals haben wir uns von der Sektion Pizzo Lucendro abgespalten, die mit den Unterländern nix mehr zu tun haben wollte. Wie die Verhältnisse es wollten, hat es aber nur für den Stotzigen Firsten gereicht. Am Samstag gingen wir "ganz normal" in die Rotondohütte. Eine dicke Föhnwalze und ein steifer Wind waren unser Begleiter, wir kamen zwar trocken, aber ziemlich gut belüftet in der Hütte an. Allerdings hatte sich mit dem Neuschnee der letzten Tage, sowie dem wenigen Schnee, der über Nacht noch fiel, etwas Triebschnee angesammelt. So starb dann der Pizzo Lucendro, und wir zogen am nächsten Tag erst mal auf den Leckipass. Am Morgen gab es noch ein paar Wolken. Nach dem Aufbruch, den wir etwas herauszögerten, wurde es aber schnell sonnig, und der Wind liess auch bald nach. Der Neuschnee war sehr ungleichmässig verteilt, aber hatte alle Spuren zugedeckt. Vom Leckipass gingen wir noch auf das Gross Leckihorn, wozu Steigeisen hilfreich waren, der Schnee war meistens extrem hart. Vom nächsten Ziel, dem Stotzig Muttenhorn, wichen wir dann wieder ab. Der Gipfel, den man vom Leckipass quer über den Muttengletscher gut sieht, trägt seinen Namen völlig zurecht, der Gipfelgrat auf diesen imposanten Zacken ist wirklich sreil und ausgesetzt. Drum fuhren wir einen guten Teil des Muttengletschers ab, um weiter unten zum nächsten Stotzigen, nämlich den Firsten, hochzusteigen. Der Schnee auf dem Muttengletscher war schon sehr gut, vielleicht das Beste, was ich in der Saison bisher hatte, wenn man mal von den Anfängen letzten Dezember absieht. Und auf dem Stotzigen Firsten war ich, bei genauer Betrachtung, auch noch nicht. Die wahrscheinlich am häufigsten begangene Skitour der Welt endet in aller Regel bei einem der östlichen, näher bei Realp gelegenen Vorgipfel. Kein Wunder, bis zum Hauptgipfel gibt es noch einen knappen Kilometer teils etwas mühsamen Grat. Wir fuhren dann in den Südhängen um den Vorgipfel herum, und mussten ein ganzes Weilchen schieben, um wieder auf die Hauptroute nach Realp zu gelangen. Das hat sich aber gelohnt, der Schnee in den Südhängen war noch einmal besser als auf dem Gletscher. Und die Abfahrt nach Realp war dann schon komplett zerfahren, und das in nur einem Tag, unglaublich. |
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Eine nette Föhnwalze... |
Kurz vor der Walze biegen wir... |
...zur Rotondohütte. |
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Noch ein paar Kehren im... |
Dann wartet ein nettes Stück... |
Am nächsten Morgen sieht's... |
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Dem Pizzo Lucendro kehren... |
Erst mal ein bisschen... |
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Am Gipfelhang ist es teilweise... |
Auf dem Gross Leckihorn. |
Im Vordergrund unsere Spur... |
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Der "richtige" Gipfel des Gross... |
Vor uns der Muttengletscher... |
Die Einfahrt auf den... |
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Ziemlich bald wird noch einmal... |
Das Gross Muttenhorn mit... |
Und flugs ist der Winter wieder... |
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Den Volksauflauf auf dem... |
Letztes Abfellen mit Blick auf... |
In den Südflanken läuft's... |
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Leider währt das nicht allzu... |
Die Normalabfahrt ist schon... |
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