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Love in time of Cholera: Jura Et. 3-5a |
Wieder mal auf ruhigen... |
Frühstückspause am Mt. Soleil... |
Gibt doch alles, was man... |
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Radtour vom 4.-5. April 2020. Der Buchtitel liesse sich auch gut auf Corona ummünzen: Liebe zu Zeiten von Corona. Genau so wenig allerdings, wie das Buch mit Cholera zu tun hat, hat diese Tour mit Liebe zu tun, es sei denn vielleicht mit der Liebe zum Velo. Das Velo geht immer, die Strassen sind immer offen, auch zu Coronazeiten, und etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf findet sich auch. Das Wetter war wieder gut, der Schnee schmolz weiter dahin, trotz der kurzen Kältewelle Ende März. Eine Radtour im Jura lag wieder nahe, die Etappen 3 und 4 der markierten Juraroute zwischen Saignelégier und Fleurier waren noch offen. Dies sind leider die beiden kürzesten Etappen, eher in einem Tag machbar, weshalb ich am Sonntag etwas zu einer Etappe 5a zusammenimprovisierte, was letztlich auch sehr lohnend war. Am Samstag fuhr ich zunächst auf den Mont Soleil, und blieb dort auf der Höhe bis fast nach La Chaux-de-Fonds. Auch da fuhr ich nicht rein, sondern über einen kleinen Pass in der Nähe des Grand Sommartel vom letzten Wochenende in das Vallée des Ponts. Letztes Mal quer, dieses Mal längs bis ganz zum westlichen Ende bei Le Sapel, und wieder über einen kleinen Pass ins Val de Travers. Dann noch ein Stück an der Areuse bis nach Couvet, wo ich im Hôtel Aigle unterkam. Sehr hübsch und nett, nicht ganz günstig, es gab sogar Abendessen und ein sehr gutes Frühstück. Bis hierher, und am Sonntagmorgen noch bis Fleurier, war alles als Juraradtour ausgeschildert, jetzt war es Zeit für eigenen Wege. Hinter Buttes fuhr ich in das kleine Skigebiet La Petite Robelle hinauf. Am E-Biker, der mich vorher überholt hatte, ging ich dann mit dem Bike auf der Schulter vorbei, denn es hatte noch ein wenig Schnee ab 1300 Metern. Allerdings eine ganze Weile, mit Schieben, Tragen und etwas Rumeeiern beim Strampeln, wenn es härter war, kam ich aber auf die Sonnenseite bei der Cabane La Bullatonne. Hier käme man auf Wanderwegen direkt auf den Chasseron, aber mit dem Strassenrad musste ich natürlich aussenrum, dafür zunächst nach Bullet runter, dann aber auf einem gesperrten, aber geräumten Strässchen bis fast ganz auf den Gipfel. Die nächste Etappe war das fast ausgestorbene St. Croix. Vielleicht macht ja nach der Coronazeit das Hotel dort wieder auf, dass man bei einer Wanderung noch einmal vorbeikommen kann. Ich näherte mich wieder einmal dem Col d'Aiguillon, wo wir vor ein paar Wochen schon vorbeigekommen waren. Diesmal fuhr ich aber eine alternative Route auf den Pass, und bog kurz dahinter wieder auf eine andere Route ab. Das war über gute Stücke aber tatsächlich eine Mountainbikeroute, wobei vieles auch mit dem Strassenrad fahrbar war, 1-2 steilere Stücke musste ich mal vom Sattel. Es ging über Noirvaux nach La Poyette, wo ich wieder auf asphaltierte Forst- (bzw. wohl eher Militärstrassen) traf, die runter an die Orbe und weiter meistens flach nach Yverdon-Les-Bains führten. Das war's mit der Juraroute, für die nächsten Radtouren muss wohl der Schnee in den Alpen weiter weichen. |
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Über einen kleinen Pass geht es... |
Jetzt das ganze Tal rauf, viel los... |
Am Ende das Tals, es geht... |
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Die kleine Passstrasse runter... |
An der Areuse, der folge ich... |
Die grosse, alte Fabrik in Couvet... |
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In Couvet gibt's alles, sogar... |
Allerdings steht auch einiges... |
Das Hôtel Aigle ist auch ein... |
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Es hat etwas Frost gegeben... |
Der "Chapeau de Napoleon" bei... |
Ganz stillos ist es auch im eher... |
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Im Aufstieg ins Mini-Skigebiet... |
Hier gibt's noch ein wenig... |
Ohne ein wenig Schleppen... |
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Mit Strasse ist hier gerade... |
Ein Soup-her Wortspiel, leider... |
Nicht ganz alleine auf dem... |
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Jetzt nur noch runter an den... |
Am Chasseron ist ordentlich... |
Für dem letzten Anstieg nähere... |
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Hinter dem Col de l'Aiguillon... |
Die eine oder andere Strasse... |
Sonntägliche Ruhe in... |
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