Jura Et. 3-5a | Index | Biken Locarno |
One hundred years of solitude: Ostern |
Die Schrattenfluh hat noch ein... |
Das Wirtshaus Salwideli vor... |
Die Strasse ist komplett... |
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Radtour vom 10.-13. April 2020. Die Ostertouren auf den Ski hätte ich dieses Jahr mit Connie ausgerichtet. Die Touren waren natürlich schon lange abgesagt, und das Hotel in San Bernardino storniert. Vielleicht wird da ja im nächsten Jahr wieder war draus. Aber dieses Jahr stand ein besonders sonniges Ostern vor der Tür, der Schnee war auch schon weit gewichen, also bot sich wieder mal Fahrradfahren an. Mit ein bisschen Suchen fanden sich auch offene Hotels, unterwegs war es häufig einsam (auch wenn es keine hundert Jahre vorhielt), wenn man nicht von entfesselten Motorradfahrern totgefahren wurde. Und die Spekulation, dass der Schnee in den Alpen allmählich genug für ein paar Radtouren gewichen war, ging auf. Wir gingen auf die Route Nr. 4 ("Panoramaroute"), die sich im Prinzip durch die ganze Schweiz immer ziemlich auf der Grenze der Voralpen zu den Alpen entlang zieht. Gestartet sind wir aber nicht auf der ersten Etappe irgendwo im St. Gallischen, sondern mittendrin in Flühli in Luzern. Das war ein bisschen Rosinenpickerei, um die schönsten Etappen zu fahren, aber die Rosinen schmeckten diesmal ganz gut. Wir fuhren auf einem kleinen Strässchen, manchmal nicht asphaltiert, zwischen Schrattenfluh und Hohgant vorbei über Kemmeribodenbad ins Bernische. Das waren auch die höchstgelegenen Abschnitte der vier Tage, und wir kamen ohne Schneekontakt durch, wohl auch, weil immer wieder Gehöfte an der Strecke lagen. In der Folge ging die Route weiter über Schangnau und den Schallenberg, was leider eine entsetzliche, von Motorradfahrern verseuchte Strasse ist. Von diesem Stück der Route muss also leider abgeraten werden, zumal an einem Feiertag. Richtung Steffisburg wurde es zwar nicht ruhiger, aber die Route verlief auf Nebenstrecken, und so kamen wir doch noch halbwegs entspannt nach Thun ins Hotel. Viel offen hatte da nicht, aber es gab natürlich genug Takeaways, Bäckereien und Bahnhofskioske zur Versorgung. Am Karsamstag folgten wir weiter der Route Nr. 4 über Schwarzenburg nach Fribourg. Dabei waren die landschaftlichen Highlights der Verlauf der Biberze am Fuss des Gantrisch, sowie der Sensegraben, der Bern und Fribourg trennt. Bis Fribourg war's dann wirklich "Mittelland", mit sanften Höhen und Tiefen, sowie (praktischerweise) Hofverkäufen unterwegs. Von Motorradfahrern bleiben wir weitgehend verschont. In Fribourg hatten wir ein ganz nettes Hotel gebucht, es gab sogar Frühstück. Zum Abendessen bekamen wir einen Churrasco in einem südamerikanischen Imbiss, etwas klein, aber sehr lecker. Am Ostersonntag mussten wir schon wieder zurück, das Auto stand ja in Flühli. Aber auch das sollte noch ein bisschen Abwechslung bringen, und so folgten wir wieder diversen Velorouten zurück nach Osten, einfach etwas nördlicher, als wir gekommen waren. Zunächst ging es am Lac de Schiffenen, dann der Sense entlang (am Oberlauf waren wir gestern) bis nach Thörishaus. Anschliessend ging es den Scherligraben hinauf wieder ins Schwarzenburgerland, und zuletzt wieder über die Bütschelegg an den Rand des Aaretals. Dieses Mal kehrten wir in Belp etwas weiter nördlich ein. Wohl der kleinste Aufenthaltsort unserer Reise, gab es doch alles: ein Hotel ohne Personal, aber Kaffeekocher, eine Dönerbude, und einen feiertagsmorgens geöffneten Bäcker. Bei letzterem bekamen wir sogar ein Schoggihäsli mit auf den Weiterweg am Ostermontag. Der letzte Tag war vielleicht der unspektakulärste, aber dafür hatten wir die vorigen Tage ja viel gesehen. Über Münsingen und Konolfingen kamen wir ins Emmental, über Langnau und Escholzmatt zurück nach Flühli. Anfangs waren die Wege noch gut geführt, im luzernischen allerdings immer entlang der Hauptstrasse, was wenig Freude machte, denn es hatte doch einen Haufen Verkehr, auch wenn die Leute eigntlich nirgends hinkonnten. Entspannend war es allerdings auf dem Stück rauf nach Flühli, das war ja noch eine Sackgasse, da der Glaubenbielenpass noch nicht offen war. Aber offene Bäckereien gab's heute auch wieder. |
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Den Schibegütsch, südlicher... |
Zum Glück gibt's wieder ein paar... |
Ein Stückchen Schotterstrasse... |
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Die junge Emme hat sich hier... |
Rückblick auf Kemmeribodenbad... |
Später rückt dann der... |
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Oberhalb von Steffisburg dann... |
Dann noch die Niesenkette... |
In Thun ist es heute sonnig... |
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Berner Oberland und der Hafen... |
Zum Glück gibt's auch ein... |
Eins der alten Wehre beim... |
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In der Innenstadt ist es... |
Unser Hotel ist mitten in der... |
Am nächsten Morgen geht's... |
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Das Schlösschen oberhalb... |
Hinter Riggisberg kommt die... |
Schluss mit Biberze, ab hier... |
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Das heisst hier wirklich so. |
Es geht runter in den... |
Die vorerst letzte Holzbrücke... |
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Im freiburgischen Mittelland. |
In Fribourg wäre unter normalen... |
Situationskunst in der... |
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Rückblick auf Fribourg am... |
Lange zieht sich die Route am... |
Die Sonne ist dieses Frühjahr... |
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Vom See selber sieht man... |
Das eine oder andere nette... |
Die Saane ist hier in der Nähe... |
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Bei Laupen gibt es viel Verkehr... |
Im schmalen Tal des... |
Ohne Fell sehen die echt ein... |
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Wohl schon Erntezeit. |
Der Gantrisch rückt wieder... |
Das Berner Oberland ist auch... |
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Zum zweiten und letzten Mal... |
Irgendwo im Emmental. |
Mit den Holzbrücken ist es... |
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