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Väterchen Frost: Um den Lac de Joux p1002067.jpg
Die Orbe ist hier erst ein paar...
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Väterchen Frost hat ein paar...
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Den Efeu lässt das kalt.

Wanderung vom 28.-29. November 2020.

Auf den wahrscheinlich letzten Albisetappen in diesem Jahr verschlug es uns an einen der kältesten, bewohnten Orte der Schweiz: den Lac de Joux. Der liegt auf einer Höhe von immerhin gut 1000 Metern in einer abflusslosen Senke, neben dem Wasser, dass irgendwie unterirdisch dann doch abfliessen kann, bleibt auch gerne Kaltluft hier liegen. Eigentlich waren wir im Frühjahr bereits einmal da, aber diesmal wollten wir noch die Gipfel rings um den See besuchen. Übernachtet haben wir wieder im Hotel Bellevue Le Rocheray, und hatten wieder einmal sehr gutes Essen und ein schönes Zimmer. Obwohl im Kanton Waadt theoretisch ein Lockdown bestand, waren Hotel und Restaurant besser besucht als letztes Mal. Und ob die Leute wirklich da übernachtet haben, oder nur eine Scheinreservierung hatten? Beim Frühstück waren wir jedenfalls die Einzigen.

Dies waren die -XXIIIte und die -XXIVte Albisetappe. Die -XXIIte Etappe hatten wir in Vallorbe beendet, da ging es im Nebel und bei frostigen Verhältnissen wieder los. Über den Nebel gelangten wir bald, und schliesslich auch "um die Ecke" auf die südexponierte Flanke des Dent de Vaulion, den Rest bis zum Gipfel waren wir dann meistens in der Sonne, also hatte sich die Anreise von Zürich schonmal gelohnt. Alleine waren wir mit der Idee nicht, zum nahe gelegenen Parkplatz waren viele Leute gefahren. Aber niemand ging jenseits davon auf die Haut du Mollendruz, da waren wir wieder alleine und im Schatten. Runter an den See war es aber nett, und die Promenade nach Le Pont war komplett besonnt. Nach Le Rocheray fuhren wir mit dem Bähnli, und morgens auch wieder nach Le Pont zurück, um die Wanderung am bisherigen Abschlusspunkt fortzusetzen.

Leider hatten wir dann am Sonntag kein Glück mit dem Wetter, bzw. waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Die Nebeldecke hielt sich standfest, und auch etwas entgegen der Wettervorhersage, bis auf etwa 1400 Meter. Damit lag das gesamte Val de Joux, sowie der längste Teil unseres Wegs entlang der nördlichen Krete in den (kalten) Wolken. Nur an deren Kulminationspunkt, der Grand Crêt, sahen wir die Sonne, leider nur durch ziemlich dichten Wald. Danach tauchten wir wieder in die frostigen Tiefen des Tals hinab und liefen nach Le Sentier an den Bahnhof. Aufgrund des Lockdowns gab's natürlich keine Einkehr, wir drehten drum noch eine Extrarunde im gut geheizten Zug.

Im Bus ab Vallorbe war es auch warm, aber wie letztes Mal verpasste der wieder den Anschluss in Yverdon-Les-Bains. Da konnte man immerhin im (geheizten) Eingangsbereich der Bahnhofsapotheke stehen, und ein Bierchen vom Kiosk trinken.

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Endlich auf der Sonnenseite...
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Nebel über dem Lac Léman...
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Der Gipfel ist wieder mal eine...
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Der erste See, den es zu sehen...
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Auf der Sonnenseite mit...
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Leider ist es nochmal sehr...
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Lange Schatten auf den...
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Noch ein paar Weiden bis zum...
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Die Reste der Namensgeberin...
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Jemand hat den Windfang zur...
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Die Trockenbeerenauslese...
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Noch ein bisschen aussenrum...
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Die Sonne steht derzeit schon...
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Le Rocheray liegt dann leider...
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Zum Glück kann man auch zu...
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Das Essen im Bellevue ist wieder...
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Die Pegasusstatue im See...
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Väterchen Frost hat wieder...
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Dem Moos scheint das...
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Hier gibt's so eine Art Tempura...
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Heute liegen viele dieser offenen...
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Mit anderen Farben wäre das...
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Am Grenzstein nach Frankreich...
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Mehr Sonne als das gibt es...
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Ziemlich viel Hals bei diesem...
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Besonders fortschrittlich ist in...
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Ende der bisherigen Etappen...
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