Entschligetal | Index | Ostern |
Blau ist eine warme Farbe: Griesalp |
Ab dem Schilthorn kann man... |
Der Grat ist selten exponiert... |
Und ein paar Drahtseile gibt's... |
||
Skitouren vom 27.-28. März 2021. Wenn das Blau dann mal durchkommt, ist es wirklich schön, und es wird auch gleich wärmer. So wenig hatten wir dieses Wochenende nicht davon, aber auf der eher mühsamen Abfahrt mussten wir wieder mal im dicken Nebel mit dem GPS in der Hand navigieren, um unser Feierabendbier zu finden. Unser Ziel war die Griesalp, Hans hatte im Gasthaus Golderli reserviert. Nach Aussage der Wirtsleute konnte man dem Schnee aber in den Südhängen beim Schmelzen zusehen, also schien der Aabeberg keine opportune Anreisemöglichkeit zu sein. Hans entschied darum, auf dem Schilthorn zu starten. Nach einer gefühlten Ewigkeit mit Bussen und Bähnlis kamen wir da auch an, und bewaffneten uns mit dem Pickel, um den Grat bis zu den flacheren Hängen rauszulaufen. Der Schnee war dann eigentlich super, leider hatten wir bis runter ins Tal bei der Rotstockhütte überwiegend Traversen. Die vergangene Woche hatte es ja noch einmal ganz gut Neuschnee gegeben. Er lag vor allem noch in den Schattenhängen, wo wir jetzt zur Sefinafurgga raufspuren mussten. Der Übergang war ein bisschen tricky, wer die Sefinafurgga kennt, weiss, dass es beiderseits durch Felsen geht. Wir fanden letztlich einen ganz guten Weg, der ziemlich dem Sommerweg folgt, und mit einer Treppe in die offenen Hänge führte. Hier ksm der gute Teil der Abfahrt, etwas schwerer Schnee als auf der Schattenseite, aber viel davon, und in sehr gutem Zustand. So auf 2200 Metern waren wir aber im dicken Nebel, die Wegfindung wurde mühsam, obwohl es eigentlich "nur" das Tal runtergeht. Aber das Bierchen im Golderli war durchaus verdient. Der Sonntag begann mit Spitzenwetter, drum waren wir nicht alleine. Schon auf der anderen Talseite trafen wir auf rund 100 andere Skitourengänger, die das gleiche Ziel hatten. Wenigstens war die Wegfindung heute nicht schwer. Vom Gipfel fuhren wir ziemlich nach Norden ins Dündetal über den Bärentritt ab, zwei Steilstufen waren zu überwinden, und viel jungfräulichen Schnee gab es auch nicht mehr. Insgesamt war das aber eine super Abfahrt, obwohl weiter unten die Wärme ihre Spuren in der Schneedecke hinterlassen hatte, und ein Deckel drauf lag. Vom Gegenaufstieg auf den Chisitihubel sahen wir ab, der Tag war schon lange geworden. Der Heimweg ging dann über die Griesalp und die Griesschlucht raus, die noch komplett befahrbar war. Unten am Parkplatz wartete schon das Alpentaxi zum Bahnhof. |
|||||
Kulisse gibt es heute mehr als... |
Leider gibt es viele Traversen... |
Weit über dem Nebel sind wir... |
|||
Ein paar nette Hänge gibt es... |
Die Steilhänge unterhalb der... |
Schon wieder Nebel, und keine... |
|||
Zum Glück gibt's auch beim... |
Die Ski können wieder runter... |
Mit dem Schnee stimmt erstmal... |
|||
Jeder, so gut er kann (Andreas... |
Werner zeigt auch, was er kann... |
Auch mit dem Board läuft's hier... |
|||
Alles unberührt ab der... |
Im Tal hing allerdings dichter... |
Das Gasthaus Golderli ist... |
|||
Übermässig modern sind die... |
Nette Gaststube mit etwas... |
Nicht mehr alle Bäche sind... |
|||
Blick in Richtung Gamchilücke. |
Viele sind schon unterwegs... |
Steilhang am Schafberg. |
|||
Auf dem Bundstock mit... |
Die Steilstufe, der Bärentritt... |
Ein paar ganz frische Hänge... |
|||
Oberhalb der Griesalp sind... |
Im Kiental ist es doch schon... |
Also auf der Strasse ins Tal... |
|||
Entschligetal | Index | Ostern |