Wanderung am 13. November 2021.

Auf den Napf kann man auch zu Fuss, nachdem wir im Frühsommer gesehen haben, dass man im Gebiet ganz gut radeln kann. Diesmal ging es sogar auf die Gipfel. MIt dem Wetter hat es dann so knapp gereicht, wir sind dem Regen knapp noch einmal davongekommen.

Dies war wieder mal eine Clubtour, jeden November gebe ich eine Wanderung ein. Die Verhältnisse sind leider dann doch häufig ein bisschen limitierend, auf den Läged Windgällen, wie angekündigt, konnten wir auch dieses Mal nicht gehen. Oberhalb von 1500 Metern gab es Schnee, mir war zu Ohren gekommen, dass während unseres Urlaubs in Portugal schon die ersten Skitouren durchgeführt worden waren. Ausserdem war nicht klar, ob das Wetter heute halten würde.

Gestartet sind wir letztlich zu dritt in Romoos, wir gingen direkt auf den Grat, der vom Mättebergegg zum Gasthaus auf dem Napf führt. Dort konnten wir kurz einkehren, und gingen anschliessend weiter bis zum Hochänzi. Der Weg über den Gipfel ist nicht markiert, und die Überschreitung ein bisschen typisch Molasse-wurzlig-glitschig. Ich konnte die Begleiter noch überreden, den dritten Gipfel, die Geissgratflue, anzusteuern. Etwa beim Farnli-Esel erwischte uns aber ein kurzer Schauer, Ausblick auf das, was heute möglich war, so stiegen wir auf dem kürzesten Weg ins Tal und liefen auf der Strasse nach Trub.

Die Zugverbindung brachte eine halbe Stunde Aufenthalt in Luzern, die wir bei der Konditorei Bachmann nutzten. Blöde Entscheidung, in Trubschachen hätten wir die Zeit auch verbringen können, und zwar im Kambly-Werk, wo man sich kostenlos "durchprobieren" darf. Leider habe ich das zu spät bemerkt - den Fehler mache ich bestimmt nie wieder.