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Das Versprechen: Schneeschuhtouren p1002201.jpg
Die Schäferhütte ist ein...
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Da drüben hinter den...
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Schwarz und weiss...

Schneeschuhtouren vom 1.-3. Januar 2021.

Manchmal macht man Versprechen, in diesem Fall, ein paar Mal im Winter auch Schneeschuhtouren zu machen. Und manchmal führt es zum Aufrenthalt in einer kleinen Stadt, in diesem Fall Bulle, wo wir unsere Neujahrstage verbrachten. Und schon ist der Dürrenmatt-Titel komplett.

Wir übernachteten im Hôtel de la Tour, wo wir vor ein paar Jahren schon mal gegessen hatten. Das Restaurant war dieses Mal leider zu, aufgrund Corona öffneten natürlich auch sonst keine Restaurants, so gab's nicht mehr als Takeaway-Pizza. Aber das Zimmer war ordentlich gross, da konnte man mit leben. Wettermässig war's eigentlich auch ganz passend für Schneeschuhe, eher trübes Wetter, und viel Neuschnee mit nachfolgend angespannter Lawinensituation. Also genau richtig, um auf eher kurzen Touren ein paar Voralpengipfel abzuklappern. Mit den Schneeschuhen klappert's ja auch tatsächlich.

Aber klappt nicht immer. Als ich tief im Plasselbschlund beim Torryboden die Schneeschuhe anziehen wollte, zerbröselten die Riemen wie Zwieback, und ich musste doch die Ski nehmen, die passenderweise noch dabei waren. So gingen wir zur Alpage Cousimbert de Particuliers, wo wir einen Kaffee bekamen, allerdings takeaway bzw. auf der nicht geöffneten Terrasse. Dann noch auf den nicht weit entfernten Gipfel des Le Cousimbert. Bei der Abfahrt hatte ich trotz Ski aber nicht viel mehr Spass, es gab zwar viel Neuschnee, aber das Grün und Grau drunter war bei jedem Bogen zu spüren. Auch im Westen fehlte also ein wenig die solide Grundlage im Schneeaufbau.

Mit den Riemen wurde mir am Samstagmorgen im Fachgeschäft geholfen, und so konnten wir schon fast zur Mittagszeit in der Nähe von Charmey starten, um den Vanil des Cours zu besteigen. Diese Route ist von Anfang bis Ende ziemlich steil und geht damit schnell vorbei, Distanz muss nicht viel gemacht werden. Auch heute gab es ein paar Skispuren, die den Aufstieg leichter machten. Aber Sonne gab es auch heute nicht.

Die technisch anspruchvollste Tour wartete am Sonntag auf uns. Da war nichts gespurt, kein Wunder, für Skifahrer dürfte die Tour mit den steilen Waldpartien noch mühsamer sein. Dafür zeigte sich der Wald wunderbar eingefrostet, der vorbeistreifende Nebel hinterliess seine Spuren. Vom Gipfel des Kapbergs folgten wir dem Grat und zogen anschliessend zur Alp Le Gros Kapberg hinüber. Das war zwar weiter, aber wir konnten die Fahrstrasse runtergehen, was mit den vorhandenen Spuren ganz effizient war.

Als Fazit, an drei von den Verhältnissen her eher bescheidenen Tagen drei Touren gemacht, das kann sich doch sehen lassen, auch wenn es ausser Grautönen nicht viel zu beobachten gab.

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Der flache Rücken zum La...
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Ein kleiner Käfig mit grossem...
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Das bunteste Foto heute...
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Für die Mittagspause gibt's..
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Auch der Vanil des Cours hat...
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Dieses Wochenende hätte auch...
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Da unten wäre eigentlich...
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Das Festessen kam diesmal...
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Auf den Grossen Hammerboden...
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In der letzten Nacht hing wohl...
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Wieder eine Hütte, aber zu...
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Der Frost hat lange Nadeln...
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Auch am Drahtzaun liessen...
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Wir gehen weiter durch einen...
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Zum Glück sind es keine...
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Auch am Kapberg hat es...
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Zehn Zentimeter auf dem Boden...
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Heute auf dem Kapberg, wieder...
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Le Gros Kapberg ist wieder...
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Jetzt noch ein bisschen runter...
   
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