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Scheinbar unscheinbar: Roggenstöckli |
Dem Nebel im Tal sind wir... |
Dann gehen wir eine ganze... |
Bei der Schafmatt ist es dann... |
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Wanderung am 13. November 2022. Für den Samstag hatte ich wieder eine Clubtour eingegegeben, aber der einzige Teilnehmer meldete sich am Freiteg erst an. Der konnte auch am Sonntag, da fanden sich dann sogar noch ein paar andere Mitgänger, und wir zogen mit einer Kleingruppe los. Ausgesucht hatte ich eine alte Pendenz am Pragelpass, das Roggenstöckli. Der Gipfel ist eigentlich weglos, bzw. es gibt keine markierten Wege, drum ging ich davon aus, dass er auch relativ einsam ist. Dem war aber ganz und gar nicht so. Aufgrund der Nähe zur Pragelpassstrasse war er sehr gut besucht, von Dutzenden von "Berggängern", die allesamt den letzten Sonnenschein in diesem Jahr geniessen wollten. Davon gibt's da oben nämlich eine ganze Menge, inklusive Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Wir haben uns die Anreise natürlich etwas aufwändiger gemacht, und sind beim Stalden im Hinterthal (letzte Bushaltestelle) losgegangen. Von da aus erstmal tief in das Tal unterhalb von Forst- und Druesberg, bevor man direkt bei der Alp Roggenloch wieder hoch zur Strasse geht und sie überquert. Die Rechnung (genau genommen: Martin's Rechnung), schon so früh wie möglich Sonne zu haben, ging dabei nur teilweise, also etwa bis zum Fruttli, auf. Dann folgte eine ziemlich frostige Passage bis zum Roggenloch, wo Martin seinen zweiten heutigen Fehlentscheid, nämlich eine kurze Hose anzuziehen, hoffentlich bereute. Auf das Roggenstöckli selber kommt man dann z. B. über gute Trittspuren vom Pkt. 1633 her, diese Route wählten wir. Oben läuft man durch ausschweifende Wiesen, die offensichtlich auch geheut werden, entlang des Rückens kommt man immer auf guten Wegspuren auf die Wanderwege zurück. Diese führten uns zunächst durch den Bödmerenwald mit seinen Karstlöchern, und über die verschiedenen Gschwändhütten schliesslich in das "Gross Band" für den Schlussabstieg. Das war nochmal schön und gut besonnt, direkt unterhalb der Felswände. Zuletzt noch ein gutes Stück die Passstrasse runter zum Stalden und in die Beiz "Hölloch", wo noch geraucht werden darf wie in den guten alten Zeiten. Aber ist doch gut, wie man sich von ein paar Inzüchtlern wieder mal zeigen lassen darf, wie Traditionen wertgeschätzt werden. |
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Das Muotathal steckt noch... |
Grinsende Martins unterwegs... |
Zurück in den Schatten beim... |
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Hier im Tal kommt auch... |
Im tiefen Loch, dem Bärenloch. |
Die Alp Ober Roggenloch... |
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Attacke an der Westkante... |
Der Silberen und anderes... |
Forstberg, Druesberg, die... |
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Die Alp Wolfsbüel am Fuss... |
Auf dem Rücken befinden... |
Goldene Herbsteszeit. |
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Auf den Wiesen des... |
Ein symbolischer Heustock... |
Pfannenstöckli-Spiegelei... |
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Dynamischer Anmarsch zur... |
Die letzte Wiese vor dem... |
Die Felswand ist jetzt immer... |
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Der Weg ist aber immer gut... |
Keine Änderung im Tal... |
Bei diesem Teil der Wand... |
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Gleich geht's wieder auf... |
Das "Hölloch" hat Charme... |
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