In Butterworth, dem Bahnhof, sind wir direkt auf die Fähre marschiert, die hinüber auf die Insel Pulau Penang führt. Diese Insel wird etwa zur Hälfte durch die Stadt mit gleichem Namen eingenommen, zur anderen Hälfte durch kleine Fischerdörfer mit Sandstränden, sowie einigen Dattel- und Ananasplantagen. Es handelt sich also um keine typische Touristeninsel, was ganz gut ist, denn die grossen Hotelanlagen fehlen hier komplett, und die Strände bzw. Dörfer sind halbwegs natürlich. Kleine Guesthouses gab es aber damals schon einige.

Benommen haben wir uns hingegen wie typische Touristen. Nach einigen Tagen in der Stadt sind wir in das Dörfchen Teluk Bahang in Rama's Guesthouse gezogen. Neben viel Zeit am Strand kann ich mich an Radtouren über die Insel erinnern sowie einen Besuch am im Nationalpark gelegenen Monkey Beach. Dieser war damals frei von jeglichen "Facilities", was heute nicht mehr so zu sein scheint. Den Namen bezieht er von den Affenrudeln, die am Strand und vor allem im angrenzenden Urwald hausen - der Urwald ist nämlich auf dieser Insel auch bereits vielen Plantagen gewichen und knapp geworden. Ausserdem gab es wohl irgendwo einen schönen Bach mit Wasserfällen, wo man in Gumpen baden konnte.