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Über Hörner zur Capanna Basòdino |
Im Anmarsch auf den... |
Stilleben vor dem Passo... |
Wir gelangen an die Steilstufe... |
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Am 9.4.2011. Der Piz Cavagnöö ist der einzige Berg mit zwei Ö im Namen. Obwohl, wie sieht's in Finnland aus, da gibt es doch immer viele Umlaute in den Wörtern? Aber gibt es dort Berge? Wie auch immer, der Piz Cavagnöö ist der einzige Piz mit 2 Ö. Der höchste, im Tessin. Und am Wortende. Jedenfalls steht er bei unserem Anmarsch zur Capanna Basòdino als erstes Etappenziel auf dem Speiseplan. In aller Frühe haben wir Zürich verlassen, um bei den vorhergesagten hohen Temperaturen noch bei erträglichen Bedingungen zwei Gipfel hinter uns zu bringen und in der Hütte einzutreffen. Noch im Dunkeln knackt im Val Bedretto der letzte Schnee unter unseren Füssen, beim Aufstieg zur Bocchetta di Formazzora bleibt er knackig, so dass wir im Steilhang die Ski schultern müssen und feststellen, dass man gerade doch noch tief einbrechen kann. Die Bocchetta di Formazzora wird leider durch eine Hochspannungsleitung verunstaltet. Der Gipfelanstieg, diesmal ohne Ballast, entschädigt aber wieder, da man auf den aperen Hängen spürt, dass der Frühling kommen wird. Zurück in der Bocchetta schnallen wir die Ski wieder an, um ein Stück Richtung Marchhorn abzufahren. Der Schnee ist "a point", wie der Franzose sagen würde. Aber noch liegen eineinhalb Stunden Aufstieg vor uns, bis wir den nächsten Gipfel erreichen. Abfahrt ins Valletta di Fiorina nach einer Traverse unterhalb der Ostflanke des Marchhorngipfels. Der Schnee ist jetzt "bien cuit". Oben geht es noch einigermassen, unten bleibt man stellenweise einfach stecken. Hier lohnen sich die modischen Powderwaffen. Viel Powder haben sie zwar nicht gesehen diesen Winter, aber mit den breiten Ski bricht man einfach weniger durch im faulen Schnee. Insbesondere die letzten Meter auf der Steilrampe vor dem Lago di Robiei machen zu schaffen. Die Capanna Basòdino ist äusserst gemütlich, leider ist der Hüttenwart ausgeflogen, aber hat uns und ein paar anderen Gruppen ein paar Säcke Brot sowie Grundnahrungsmittel dagelassen. Am wenigsten geht das Bier aus, davon hat es viel, hingegen vielleicht 10 Fläschli Mineralwasser. Egal, wir sind dieses Wochenende ja als reine Männergruppe unterwegs und wärmen die bereitgestellte Sauce Bolognese mit Pasta auf. |
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Bald sind die Steigeisen... |
Ankunft an der Bocchetta... |
Noch ein bisschen steil, aber... |
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Uli in der Mittagspause. |
Felsen am aperen... |
Nach vielen Wintertouren... |
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Auf dem Piz Cavagnöö... |
Emanuel im Abflug auf... |
Der Anmarsch zum Marchhorn... |
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Knapp unterhalb des Gipfels. |
Auch an diesem Gipfel... |
Für ein Gipfelfoto ist leider... |
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Fertig für die Abfahrt. |
Emanuel zieht mal wieder... |
Die Lawine war zum Glück... |
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So fliegt bester Sulzschnee. |
In dieser Steilstufe kommt... |
Martin und Uli kreuzen den... |
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Ankunft bei Randinascia im... |
Hier unten darf im schweren... |
Am Talende links der Basòdino... |
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Der Lago die Robiei liegt... |
Sieht aus wie ein... |
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