Pässe im Schönwetterloch |
Die Reise mit der... |
Willkommen in Davos... |
Gefährlich sieht eigentlich... |
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Biketour am 28. Juni 2014. Das Wetter für das Wochenende war wieder mal als bescheiden angekündigt. Am Samstag kam die Regenfront von Westen, am Sonntag sollte sie wieder im Osten verschwinden. Q: Mal was ganz im Osten probieren, Davos oder so, und früh los? Da hält das Wetter vielleicht noch bis zum Nachmittag? A: Ja, aber Davos ist doch hoffnungslos überlaufen, und jede Menge Wanderer unterwegs mit den ganzen Bergbahnen. Q: Ja, aber laufen die Bergbahnen denn überhaupt schon, hat's nicht noch zu viel Schnee zum Wandern? A: Nee, die laufen noch gar nicht, aber Samstag, da geht's dann los, da ist bestimmt die Hölle los. B: Also gut, dann aber richtig, mit der höchsten Bergbahn ganz rauf, Schwung holen und so schnell wie möglich verduften aus dem Gebiet. Und jetzt zum Bericht: die Vorurteile stimmen, Davos und die Berge der Umgebung sind trostlos verschandelt mit Kunstbauwerken. Als Biker kann man seinen Nutzen draus schlagen, denn die Wege sind sehr gut angelegt und unterhalten, und mit Bahnen lassen sich viele Abfahrtsmeter ergaunern. So denn einmal im Bikerleben "gebähnelet", um vor dem auf Mittag erwarteten Wetterumbruch wenigstens was gefahren zu haben. Das kluge Bikerlein baut natürlich vor und hält noch was in petto für den Fall, dass das Wetter, so wie heute, einfach nicht schlecht werden will. Nachdem wir also auf's Weissfluhjoch gebähnelet, und auf der alten Skipiste zum Strelapass abgefahren waren, ging's weiter auf gutem Fussweg zur Latschüelfurgga. Da waren wir schon wieder fast allein, und um irgendwelche touristischen Einrichtungen zu sehen, musste man den Hels etwas recken (viel mehr aber auch nicht). Und dann im wilderen und immer einsameren Gelände über den "Tritt" nach Medergen und runter nach Langwies. Genussvolle Abfahrt mit wenig Gegenanstiegen, technisch raffiniert und abwechlungsreich, viele Wolken mit immer wieder ein paar Sonnenlöchern. Was will man mehr? Stimmt, mehr Abfahren will man natürlich immmer. Nach der Einkehr in Langwies - im Dorfladen servierte man uns lokale Salsiz und Käse mit Brot - ging's daher weiter das Tal wieder rauf auf den Durannapass. Das war die "Gutwettervariante Extended", denn solches hatten wir. Nach einer weiteren kurzen Einkehr im Berggasthaus Strassberg erreichten wir den Durannapass, den Ausgangspunkt für weitere rund 1300 Meter Abfahrt. Die war dann zunächst wieder spannend und abwechslungsreich, so auf Höhe der Waldgrenze wurden wir aber zunehmend auf Fahrwege gezwungen, auf denen wir bis Küblis rollten. Trocken war's da übrigens immer noch, den ersten Kontakt mit Regentropfen gab's daheim in Zürich. Fazit 1: Von der Wettervorhersage nicht irritieren lassen, meistens geht doch noch was. Fazit 2: Davos ist eben doch eine Reise wert (aber genau eine, ich werde zukünftig wieder einen Bogen drum machen). |
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Im groben Schutt auf... |
Hinter dem Strelapass ist... |
Mit viel Licht und... |
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Auf einem hübschen Weg... |
Dahinter geht's dann bald... |
Das Wetter ist mehr als... |
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Die Alpen-Kuhschelle oder... |
Ein wenig rau und... |
Hier wird's den Kunden... |
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Und unterhalb wurde der... |
Rückblick zum "Tritt"... |
Weiter geht's zwischen... |
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Ein paar Stüfli gibt's auch... |
Die Häuser im alten... |
Ein paar Wiesen sind zu... |
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Holterdipolter durch den... |
Blick über das Schanfigg... |
Im Dorfladen Langwies wird... |
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Der Nachtisch: Salsiz "to go"... |
Die andere Talseite beim... |
Lange hat man beim Aufstieg... |
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Den "richtigen" Nachtisch... |
Blick über das Fondei nach... |
Unerwartet karge Landschaft... |
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Mitten am Nachmittag... |
Noch ein paar hundert... |
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