Wanderung am 30. August 2015.

Nachdem wir nach der X. Albisetappe im Wägital gelandet waren, standen wieder viele Gipfelziele zur Verfügung, denn da war ich bisher noch wenig unterwegs. Zur Rekapitulation: Immer weiter von zu Hause weg sind wir erst durch den Kanton Zürich, später durch Zug, und heute haben wir den Kanton Schwyz zugunsten des Glarnerlands verlassen.

Die Route ging über den Bockmattlipass, vorbei an den berühmten Kletterwänden, auf den Gipfel gleichen Namens. Nach einem Abstecher auf den Schiberg wählten wir die Route in Richtung Tierberg mit Abstieg zum Obersee. Der Abstieg braucht Konzentration, der Weg ist steil und mühsam. Auf den Tierberg haben wir schliesslich verzichtet, denn im Tal zieht es sich auch noch eine Weile, bis man am Wirtshaus am Obersee ankommt. Andere Gipfelziele wie der Plattenberg müssen noch warten, aber ins Wägital kommt man ja bestimmt und gerne mal wieder.

Alles bei bestem Spätwommerwetter. Der Alpbetrieb war schon weitgehend eingestellt, man war mit den Murmeltieren und ein paar anderen Wanderern alleine. Beim Restaurant am Obersee konnten wir gleich auf das Ruftaxi aufspringen und verzichteten also auf das Wirtshaus. Daher fehlen die sonst typischen Meringue-Bilder.