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Biken: Bella, Bonna und auch Tolla
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Bald hinter dem Chalet Blanc...
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Am Talschluss wäre noch...
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Schöner Schleppen, diesmal...

Biketouren vom 11.-12. August 2016.

Der Titel bezieht sich eigentlich auf die Gipfelziele dieser Biketouren, aber beschreibt sie in wenigen Worten auch ganz gut. Mit allmählich verbesserter Kondition konnte ich mir allmählich höhere Gipfelziele vornehmen, und diese haben sich allesamt gelohnt.

Gestartet bin ich wieder mal in Chandolin bzw. St. Luc, die Seilbahn (kostenlos für das Bike) nach Tignousa habe ich mir trotzdem gegönnt. Denn danach hiess es, ab dem Chalet Blanc, Schieben, Schubsen und Schleppen bis auf die Bella Tola (man bemerke Teil 3 des Titels). Ich bin nicht direkt drauf, da ich ja Überschreitungen mag, sondern etwas ausholend über den Pas du Boeuf von Süden aufgestiegen.

An dieser Stelle möchte ich einen Dank an andere fleissige Biker aussprechen, die solche Touren im Internet gut dokumentieren. Denn die Abfahrt über den Grat lohnt sich ausserordentlich. Ich hatte ein wenig mit eiskaltem Wind und nachfolgend kalten Pfoten zu kämpfen, konnte also mangels Feingefühl an der Bremse nicht alles aus Elfriede rausholen, aber gelohnt hat es sich trotzdem. Bis in den Sattel bin ich zunächst gefahren, und auf das Rothorn mit der Aussichtskanzel gelaufen, um die Pfoten in die Tasche zu stecken. Die Abfahrt ab dem Sattel zwischen Rothorn und Bella Tola ist mit viel Schutt bei erheblicher Steilheit auch noch herausfordernd, folglich gönnte ich mir bei der Cabane Bella Tola (eigentlich eine Alpwirtschaft) eine Einkehr.

Das Hauptprogramm des Tages stand freilich noch bevor, es hiess "You'll be illin'" Mk II. Mit einigen Gegenanstiegen auf Fahrwegen gelangte ich wie vor einigen Tagen auf den Pas de l'Illsee, die Abfahrt sollte dieses Mal auf der Anniviers-Seite runtergehen. Auf Wanderwegen bin ich zunächst zum Pkt. 2275, anschliessend zum Pkt. 2048 abgefahren, letzterer ist auf dem Wegweiser als "Illgraben" bezeichnet und stellt eine Art Scheitelpunkt des gleichnamigen Bergsturzes dar. Den zweiten Teil kann man eigentlich nicht mit "gefahren" bezeichnen, es war krautig, wurzlig und steil, und überwiegend nicht fahrbar. Ganz anders als den Rest, den ich nach einem kurzen Stück Fahrweg bis zur Alp Ponchet erreichte: Hier beginnt ein traumhafter Weg, der sich über die Kapelle St. Antoine bis nach Sierre herunterzieht. Diesen erreicht man übrigens auch, für Weicheier, ab Chandolin ohne nennenswerte Anstiege. Für alle anderen: die mühsamen Passagen bei diesem Tagesprogramm lohnen sich trotzdem für die ergaunerten Abfahrten.

Am Abend war ich zufrieden in Crans-Montana mit neuen Plänen. Und die Variante Mk III von "You'll be illin'", vom Illsee wieder rauf zur Meretschialp, steht noch aus.

Ab dort bin ich am nächsten Morgen auf überwiegend wenig erbaulichen Pisten im Skigebiet zunächst auf die Bella Lui (Teil 1 des Titels), und von dort auf einen Gratrücken namens Tsa Bonna gestiegen (Teil 2). Der nächste Anlaufpunkt war der Col de Pochet, wo ich über den Wanderweg entlang des Grats hinzukommen plante. Das klappte nicht ganz, der Weg ist durch eine fiese Felsverschneidung versperrt, wo man entweder über einige seilgesicherte, sehr exponierte Tritte geführt wird (zu heikel mit Bike), oder über einen gesicherten Treppenturm absteigen kann (zu eng für das Bike). Ich kam schliesslich mit Umwegen auf den Pass, mit leider wieder einmal 100 Höhenmetern Schleppen.

Auch das hat sich gelohnt. Der obere Teil der Abfahrt ist phänomenal, ab den zweiten Alphütten gelangt man allerdings auf eine Fahrstrasse. Bald hätte es Gelegenheit gegeben, auf die Ancienne Bisse du Ro auszuweichen, aber aufgrund der guten Frequentierung mit Wanderern und der zu erwartenden Enge habe ich davon abgesehen. Darum bin ich weiter dem abwechslungsreichen Wanderweg nach Lens gefolgt, mit einigen deftigen Gegenanstiegen. Zuletzt war da viel Fahrweg dabei, aber ich hatte ja noch einen im Köcher.

Der letzte Anstieg des Tages brachte mich auf den Le Châtelard, besser bekannt unter dem Namen der riesigen Statue du Christ-Roi. Die Abfahrt hat den typischen Wallis-Südhang-mediterranen Cahrakter und ist vom feinsten, fast ein bisschen zu fordernd für das Ende eines langen Biketags. Ich kam in St.-Léonard in die Zivilisation zurück, wo ich noch nach Sion auf einen Burger hätte traversieren können, aber das war mir dann zu weit.

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Auf der Bella Tola ist es...
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Ausblick gibt es heute...
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Da rüber zum Rothorn...
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Auf solchen Weglein fägt's...
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Eine "Tarte Maison" à la...
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Am Pas de l'Illsee beginnt...
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Prima Bikeverhältnisse.
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Ein Blick in den Illgraben...
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Der Wanderweg kommt hier...
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Hinter der Alp Ponchet fährt...
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Sanfte Preise klingt zwar...
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In Crans-Montana gibt's...
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Toller Ausblick am...
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Der Lac de Tseuzier...
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Das hässliche Skigebiet...
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Bis zum Skilift muss ich...
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Unten in Bildmitte befindet...
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Tiefblick bei der Abfahrt...
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Der Tubang und der...
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Meine Ausweichroute auf...
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Schöner Schleppen, diesmal...
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Da drüben über den Felsklotz...
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Am Col de Pochet, oben...
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Schottersurfen in alpinem...
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Ein toller Weg führt runter...
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Unter der Felswand führt die...
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Irgendwann muss ich über...
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Die Grand Bisse de Lens...
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Ziemlich exponiert ist es...
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Hier wird per Schild...
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Beim grossen Christus, der...
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Mediterrane Atmosphäre...