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Improvisierte Hochtour: Bouquetins |
![]() Am Lac de Moiry, der... |
![]() Oberhalb des Reservoirs... |
![]() Dieser See hat ein paar... |
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Hochtour vom 16.-17. September 2017. Manchmal kommt's eben anders, besonders in diesem Herbst, der ziemlich regnerisch, kühl, und in Höhen über 2000 Metern auch ziemlich verschneit war. Aufgebrochen sind wir mit dem Ziel der Pointes de Mourti, aber aufgrund der Verhältnisse wurde nur ein kleinerer Gipfel draus. Insbesondere gemein: in den Tälern war's Wetter meistens paasabel, aber in luftigen Höhen hielten sich hartnäckig Wolken, die auch entsprechend Regen bis Schnee absonderten. Am Samstag stiegen wir voll motiviert vom Staudamm am Lac de Moiry zur Cabane de Moiry auf. Ein netter Hüttenweg, der von vielen angetreten wird, denn er ist relativ kurz, wenn man mit dem Auto an das Ende des Stausees fährt. Das macht die Cabane de Moiry zur "familienfreundlichen" Hütte mit entsprechendem Lärmpegel. Weil der Aufstieg so kurz war, zog Simon mit ein paar Motivierten (eigentlich allen ausser Veronika und mir) in Richtung des nahe gelegenen Pigne de la Lé, aber sie kamen bald, vom einsetzenden Regen erwischt, nass zurück. Ich fand, dass die neu umgebaute Cabane auch ein netter Ort zum Ausspannen ist, und holte ein wenig Schlaf der vergangenen Woche nach. Am nächsten Morgen machten wir uns, bei trübem Wetter und leichtem Schneefall, in Richtung der Pointes de Mourti auf. Dabei ist bald der Glacier de Moiry zu queren, dessen doch einige Spalten (für ein flaches Gletscherplateau) frisch überschneit und nicht immer zu sehen waren. Dazu kam der Nebel, eine gute Strategie, das Spaltenfeld zu durchqueren, war nicht in Sicht. Simon machte dann irgendwann einen Schwenk um 90° und blieb am östlichen Gletscherufer. Da war, vollkommen ungefährlich über spaltenfreien Gletscher, der Gipfel des Grats Les Bouquetins zu erreichen, und mit einem Klimmzug über einen Bergschrund standen wir auf ihm. Schnell waren wir trotzdem nicht gewesen, weitere Ziele, wie die Pointe de Bricola, waren nicht mehr weit, aber zeitlich nicht mehr im Rahmen. So nahmen wir den gleichen Weg zurück zur Hütte und, nach einem weiteren Stück des vorzüglichen Kuchens, den Rückmarsch zum Stausee unter die Füsse. Diesmal nahmen wir ein Taxi, da die Busse ungünstig fuhren, und zwar bis nach Grimentz, wo wir das letzte Kleingeld in Getränke investierten. Trotzdem eine schöne Hochtour, und EInblick in ein Gebiet, von dem ich noch fast nichts kenne. |
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![]() Viel Geröll in Hüttennähe. |
![]() Die Steilstufe vor der... |
![]() Wasser, kalt und Frost; so... |
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![]() Winterliche Atmosphäre... |
![]() Der Glacier der Moiry, zum... |
![]() Drinnen in der Hütte ist's... |
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![]() Die Kuchenauswahl in der... |
![]() Am nächsten Morgen... |
![]() Das Labyrinth ist heute... |
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![]() Kehrt marsch um 90° (in... |
![]() Die Sonne kämpft, aber... |
![]() Eine kurze Steilstufe vor... |
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![]() Auf allen Vieren. |
![]() Ausblick (wenn man das so... |
![]() Mehr Gipfelfoto gibt's heute... |
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![]() Zurück nach Hause... |
![]() Hier oben ist das Gelände... |
![]() Die Wolken sind heute... |
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![]() Jetzt bleiben wir gleich... |
![]() Ein kleiner Schneeschauer... |
![]() Schutt auf dem Gletscher. |
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![]() Eben, von nachhaltiger... |
![]() Noch etwas Schutt, dann... |
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