Trübe Hochtouren: das Morgenhorn |
Mit den herumlungernden... |
Nebel in der Karrenlandschaft. |
Tiefer Bacheinschnitt beim... |
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Hochtour vom 24.-25. Juni 2017. War der Juni noch überwiegend heiss und sonnig, war der Rest des Sommers doch von eher durchwachsenem Wetter geprägt. So bin ich bei allen diesjährigen Hochtouren durch den Nebel getappt, mit den Gipfeln hat's zwar meistens trotzdem geklappt, aber es waren selten diejenigen, die ursprünglich anvisiert waren. Orientierungslosigkeit ist zu Zeiten des GPS zum Glück nicht (mehr) der Grund dafür, Ziele müssen eben manchmal angepasst werden. In diesem Fall war das Blümlisalphorn das eigentliche Ziel, eine ganz normale Hochtour auf dem Normalweg. Der Weg zur Blümlisalphütte ist mittlerweile gut bekannt, besonderes gibt's eigentlich nicht zu berichten, ausser, dass der Hüttenweg wirklich schön ist, und aufgrund der heutigen Bewölkung besondere Ausblicke und Stimmungen vorhanden waren. Am Abend an der Hütte herrschte ziemlich gemischtes Wetter, und ziemlich kühl war es auch. Am nächsten Morgen stand der Wecker auf einem Zeitpunkt, wo es draussen noch schneite, Ladi steckte die Nase raus, und verordnete anschliessend noch 1-2 Stündchen Bettruhe. Dann frühstückten wir und standen etwa gegen sieben vor der Tür, bei einer dünnen Neuschneeschicht, sehr trübem Himmel, aber keinem Niederschlag. Der Gletscher war zunächst gar nicht trivial, in der Steilstufe gibt es einige Spalten, die aufgrund des Neuschnees nicht gut zu erkennen waren, und Spuren waren auch nicht mehr sichtbar. Auf dem Plateau waren wir doch etwas spät dran, so fiel der Entschluss, anstelle des Blümlisalphorns das etwas näher gelegene, aber nicht viel niedrigere Morgenhorn zu besteigen. Von da an ging es eigentlich nur noch bergauf. Das Morgenhorn war sicherlich die kürzere Wahl, die einfachere war es wahrscheinlich nicht. Im Prinzip führt der Weg immer den Gletscher hinauf bis zum Gipfel, dies aber bis zu 45° steil, und heute wenigstens mit vielen Blankeisstellen und einigen Spalten, die akrobatisch gemeistert werden wollten. An vielen Stellen mussten wir Schrauben setzen, runter auch mal 1-2 Längen abseilen an den kritischen Stellen. Nette Schneeschauer zwischendurch sorgten dafür, dass es nicht zu gemütlich wurde, die Sicht war oben wie unten null. Also war es ganz schön, wieder auf dem flacheren Teil des Gletschers zu stehen, an der Hütte waren wir auch schnell, dann der lange Hüttenweg... Am Oeschinensee kehrten wir nochmal im Läger ein, inzwischen bei Sonnenschein und guten Temperaturen, und konnten noch einen Blick auf die wolkenverhangenen Gipfel zurückwerfen. |
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Den dicken Nebel haben... |
Da sieht man schon mal... |
Auf dem Hüttenweg... |
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Blümlein im Schutt. |
Fast an der Hütte. Hier... |
Das Gletschervorfeld hinter... |
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Dieser hübsche Felszacken... |
Pläuderle bei der Hütte. |
Mal ein besserer Blick... |
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Nochmal der "Stock" im... |
Beim Abendessen in der... |
In dieser Kette liegen... |
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Abendstimmung Richtung... |
Nicht wahnsinnig motiviert... |
Bald geht's dann eher nach... |
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Bald müssen mal die... |
Da müssen die... |
Hier geht's nur mit ein... |
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Ein besseres Gipfelfoto... |
Dann basteln wir uns die... |
Bizarre Schnee- und Eiswelt. |
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Aha, vielleicht gehen die... |
Die letzte Steilstufe wird... |
Vorübergehend können wir... |
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Auch andere ziehen... |
Auf dem Heimweg... |
Irgendwie wird es doch noch... |
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Naja, ein paar Wolken sind... |
Die Belohnung für die... |
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