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Wendezeit: Surettapass und zurück |
Das Roadhouse in Nufenen... |
Der schtaubige Schuppen... |
Am Ende des Val Curciusa... |
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Wanderung vom 15.-16. August 2020. Der Titel von Fritjof Capra passt hier, dieses Mal mussten wir bei miserabler Sicht, kaum erkannbaren Markierungen und im dichten Nebel einfach umkehren und zurückgehen. Aber das war erst am zweiten Tag des Wochenendes, also haben wir trotzdem was von der Wanderung gehabt. Der genannte Surettapass, eigentlich Passo di Suretta, liegt südlich des Surettahorns zwischen der Schweiz und Italien. Dort hingelangt sind wir am vorigen Tag. Startpunkt war das Dorf Nufenen, wo wir vor erst vier Wochen die letzte Albisetappe beendet hatten. Auf dieser XXIVten Etappe ging es über den Areuapass zum Splügenpass, und auf der anderen Seite zum Dörfchen Montespluga, das in Italien liegt. Das Val Curciusa, wo der Wanderweg zum Areuapass abzweigt, war trotz bestem Sommerwetter wie ausgestorben, erst am Pass selber trafen wir auf ein paar andere Wanderer. Die hatten es vom Splügener Skigebiet her etwas einfacher. Ich wollte noch auf den Schafsitachopf, einen Nebengipfel des Guggernülls, und nahm eine recht mühsame Traverse durch Alpgelände in Kauf. Die Karte gibt es nicht gut wieder, ständig sind kleinere Felsbänder oder tiefe Runsen zu queren, die Höhenmeter läppern sich, und bei dem Abstieg zur Tamboalp musste ich bei einem der Felsbänder doch ein Weilchen suchen, bis ich den Durchschlupf fand. Danach ging es jedenfalls "anständig" auf Wanderwegen weiter bis zum Splügenpass, der zweite geplante Gipfel, der Alpetlistock, fiel aus Zeitgründen flach. Hinter dem Pass kamen wir bald nach Montespluga und in unser Quartier, die Albergo Vittoria. Alles nicht ganz günstig und das Zimmer recht klein und einfach, aber wo kann man sonst schon auf 1900 Metern Höhe in einem Hotel übernachten? Geschlafen und insbesondere gegessen haben wir übrigens sehr gut. Am Sonntag war eigentlich eine Wetterverschlechterung am Nachmittag vorhergesagt, aber schon am Morgen hielten sich die Wolken hartnäckig in den Gipfeln, und beim gar nicht so langen Aufstieg erwischte uns ein Schauer. Wir irrten noch ein Weilchen im Nebel in der Nähe des Passes herum. Der Wanderweg ist hier, nett formuliert, sparsam markiert, und ob man ihn wiederfindet, ist dem Instinkt und dem Zufall zu verdanken. Auf der Schweizer Seite, über den Piz Spadolazzo und den Passo di Emet, wäre es vielleicht besser gewesen, aber das wusste zu diesem Zeitpunkt keiner. Auch nicht, dass im Laufe des Nachmittags die Gipfel wieder frei, und die Wegfindung kein Problem gewesen wären. So gingen wir eben zurück nach Montespluga, belohnten uns mit einem Bier und einem Käseplättchen, und gehen eben ein andermal rüber ins Averstal. |
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Aus den Hängen trieft es heute... |
Netter Empfang auf der Alpe di... |
Die Alpe di Rog, vom... |
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Der hatte genau die richtige... |
Da drüben der Übergang... |
Der Areuapass liegt ganz... |
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Auf der anderen Seite des... |
Am Pass liegen auch ein... |
Diese Seite schaut man... |
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Da muss ich irgendwie... |
Und nochmal die Sufner... |
Und drüben das Surettahorn... |
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Der Chef ist natürlich der Pizzo... |
Das Wegerecht der Wanderer... |
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Die letzten Meter am Pass... |
Auf der italienischen Seite... |
Unsere Unterkunft in... |
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Das war lecker: Gnocchi agli... |
Am Sonntag geht's über eine... |
Leider geht der Himmel... |
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Im Nebel sieht man leider nicht... |
Dabei wäre es sehr schön... |
Der Pass da Suretta wäre wohl... |
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Also zurück zum Lago di... |
Der tiefe Wasserspiegel hat... |
Gemein, jetzt wird das Wetter... |
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Der Käseteller tröstet drüber... |
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