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Adventures in Wonderland: P. de Fully |
Ziemlich schattig in... |
Die Altstadt sieht eigentlich... |
Die Kehren nach Morcles... |
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Biketouren am 11.-12. Juli 2020. Dieses Wochenende war ich zum Biken am Rhôneknie. Nach Süden öffnen sich dort langgestreckte Täler, nach Norden hin geht es meistens ziemlich schroff rauf. Hier und da führen gut pedalierbare Strassen und Wege rauf, bis auf 2000 Meter oder mehr, und runter gibt es eine riesige Fülle an brauchbaren Trails. "Alice's Adeventures in Wonderland" beschreibt ganz gut, was möglich ist, wenn man sich mal die Mühe gemacht hat, denn Bähnlein gibt es nicht viele. Am Samstag fuhr ich von St. Maurice über Lavey-les-Bains via zahlreichen Spitzkehren nach Morcles. Mindestens so viele Kehren kamen noch einmal dazu, später allerdings auf Schotter, die Strasse führt zur Cabane de la Tourche. Mit knapp 2200 Metern der Hochpunkt der Reise, und normalerweise Ausgangspunkt für die Dent de Morcles. Ich hielt mich aber nach Norden und fuhr über das Croix de Javerne der Krete entlang. Beim Tête à Niouston folgte ich dann dem Wanderweg nach Le Châtel. Eigentlich ein guter Weg, in recht flachen Serpentinen angelegt, aber aufgrund der starken Niederschläge letzte Nacht ziemlich glitschig. Abtrrocknen konnte auch nichts, vielmehr hielt der Nebel auf der Höhe permanent alles feucht. Das Reifenprofil war im Nullkommanix zugeklebt, ein paar nasse Wurzeln taten das Übrige. Also grundsätzlich eine Empfehlung, heute aber nicht ideal. Zum Übernachten fuhr ich nach Martigny, das war auch der Startpunkt am nächsten Morgen. Die Serpentinen des Tages begannen heute hinter Dorénaz und endeten bei der Cabane du Scex Carro, die leider geschlossen war, also kein Kuchen wie gestern. Ab da war Schieben und Tragen angesagt, abermals auf eine Krete, diesmal die zwischen dem Mont Bron, und dem Tête du Portail. Auf den Mont Bron ging ich dann noch zu Fuss weiter. Worauf sich die Bezeichnung Portail de Fully eigentlich bezieht, ist mir nicht ganz klar, aber die Wanderwege sind meistens ganz gut zum Biken geeignet, und das war das Wichtige. Bis zum Tête du Portail konnte ich meist fahren, mit einem kleinen Fussaufstieg kam ich auf den Gipfel. Vom ursprünglichen Plan, noch unter dem Grand Chavalard durchzuqueren, sah ich aus Zeitgründen ab, und fuhr stattdessen über den Sé Carro ziemlich direkt ab. Es handelt sich übrigens um den gleichen Sé wie bei der Cabane, aber wird auf der Landeskarte derzeit anders geschrieben. Im Laufe meiner Karriere als Kartenleser wurde das Wort mal Sex, mal Scex, mal Sé geschrieben, weiss der Himmel, was das soll. Aber es soll ja ums Biken gehen. Hinter dem S[é][ex][cex] Carro waren die ersten ein- bis zweihundert Höhenmeter häufig unfahrbar, ich dachte, ich käme nie nach Hause. Extra für die kurze Strecke entschieden, und dann sowas... Allmählich wurde es aber fahrbar, sogar sehr gut und flüssig, und ich erhielt meine Spitzkehren vom Vormittag zurück. Eine tolle Abfahrt, die Investition des Aufstiegs und dem mühsamen Einstieg bei der Abfahrt lohnt sich voll. Und hier gibt's noch viel mehr, mindestens drei weitere Abfahrten ins Rhônetal, und was in die andere Richtung noch geht, daran will ich gar nicht denken. Ich komme sicher wieder. |
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Schon ein bisschen Höhe... |
Im Bereich des Waffenplatzes... |
Schon ein paar Serpentinen... |
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Das ist die letzte... |
Ein ganz netter Tiefblick... |
In diese Richtung lägen dann... |
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Unterwegs zum Croix de... |
Auch ein schönes Tal. Das... |
In den Fusshügeln an der... |
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Eines der Wegelagererdomizile... |
Die sonntäglichen Serpentinen... |
Dafür darf heute wieder... |
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Achja, das sind übrigens die... |
Unter dem Grand Chavalard... |
Mein Grat des Tages führt über... |
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Panorama vom Mont Bron... |
Hier könnte man noch ziemlich... |
Aber irgendwann muss es auch... |
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Da geht's dann ziemlich... |
Bis zum Sé Carro ist alles ganz... |
Bei der Antenne geht's dann... |
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Auch im unteren, einfacheren... |
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